Die Bevölkerung
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Im 2. Weltkrieg verlor Polen etwa 6 Millionen Menschen. Im Jahre 1946 hatte Polen 23,9 Millionen Einwohner. 62% der Bevölkerung leben in den Städten, die restlichen 38% meist in den kleineren Dörfern, dennoch gibt es auch Ausnahmen. Die Industriegebiete im Süden sind am dichtesten und am meisten besiedelt, währenddessen sind die landwirtschaftlichen Gebiete im Norden nur schwach bevölkert. In Polen leben etwa 350000 Deutsche, aber es gibt auch eine größere Anzahl von Ukrainern und Weißrussen.
97% der Polen gehören der römisch- katholischen Kirche an, diese spielt in der polnischen Gesellschaft eine bedeutende Rolle. In Polen ist es für einen Jugendlichen Pflicht zum Kommunions- und Firmunterricht zu gehen. Ein richtiger gläubiger Christ geht jeden Sonntag zur Kirche, sowohl die Kinder als auch die Älteren. Besonders die älteren Menschen in Polen versuchen jedesmal zur Kirche zu gehen. Außerdem besuchen die Menschen die Kirche jeden Feiertag. Die einzige Ausnahme für keinen Besuch in der Kirche ist, wenn der Mensch krank ist. Für die Bevölkerung ist dies, sowohl in den Dörfern als auch in den Städten wichtig. Meist wird aber die Kirch in den Städten öfters und von viel mehr Menschen besucht als in den Städten. Das kann daran liegen, dass es fast jeden Sonntag in der Stadt einen Markt gibt.
Jetzt gib es in Polen 10 Universitäten, 9 Technische Schulen, landwirtschaftliche Hochschulen und Kunsthochschulen. In Polen herrscht die Schulpflicht, jedes Kind besucht die Schule im Alter von 7 Jahren. Mit der Beendigung der 9. Klasse, kann ein Schüler bereits auf ein Gymnasium wechseln. Die 9. Klasse ist in Polen auch die letzte Klasse, danach kann man Arbeiten oder weiter zur Schule gehen. Die meisten Schüler entscheiden sich aber für einen Besuch auf dem Gymnasium, da viele nicht so genau wissen was sie machen wollen.
Die Arbeitslosigkeit stieg zu Beginn der 90er Jahre an und erreichte einen Wert von 18%, dieser ist nun auf 14% gefallen.
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