Otto I. ist 912 geboren und starb 973in Memleben. Von 936-973 war Otto I. König und Kaiser war er ab 962. 936 bestimmte Heinrich I., Ottos Vater, Otto als einen Nachfolger, diesen konnte er aber nur antreten nachdem sein Vater gestorben ist (Designation). In Aachen wurde Otto zuerst gewählt und dann gekrönt.
Als Otto versuchte die herzöge weiter zurück zudrängen, geriet Otto mit den herzögen 937-839 & 941 in einen Kampf, den er mit erfolg beendete. 936/937 sicherte Otto die grenzen gegen die Slawen durch Errichtung zweier Marken. Er errichtete mehrere neue Bistümer im Norden und Osten des Reiches, vor allem das Erzbistum Magdeburg. 940 & 946 führte er Feldzüge nach Frankreich. Dort nahm er eine fast schiedsrichterliche Stellung ein. 951 zog Otto über die Alpen und er übernahm die langobardische Königswürde, die er im selben Jahr durch seine Heirat mit Pavia, Adelheid von Burgund, zusätzlich berechtigte. Papst Johannes XII rief ihn zur Hilfe auf und so zog Otto gegen Berengar nach Italien. Dies geschah so etwa um 961. Otto erneuerte auch die Schutzherrschaft über das Papsttum. Somit dehnte er seine Macht nach Unteritalien aus und ließ seinen Sohn, auch Otto, 967 zum Mitkaiser krönen.
Otto hatte dem deutschen Königtum eine feste Grundlage geschaffen.
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