Den angeblichen Hexen wurde ein Pakt mit dem Teufel vorgeworfen, ebenso wie Teufelsbuhlschaft, das heißt sexueller Verkehr mit dem Teufel. Früher bezeichnete man den Teufel auch als Volland, Federlin, Flederhans, Hölderlein, Peterlein, Junker Hans, Schönhans, Grünhans, Hans Busch, Heinrich, Grauheinrich, Hinze, Kunz, Künzchen, Trutchen, Nickel, Großnickel, Merten, Hemmerlin, Junker Strorf, Junker Hahn, Göckehahn, Schubbert, Jüngling Schöne, Wohlgemut, Wegetritt, Blümchenblau, Lindenzweig, Lindenlaub, Grünlaub, Eichenblaub und Springinsfeld. Der Volksglaube erblickte den Teufel schon bald in Tiergestalt, z. B. als Kröte, Drache, Katze, Affe und Hund. Später dann auch in Menschengestalt.
Auch der Ritt auf Tieren und der Flug durch die Lüfte (auf Besen) wurde den "Hexen" vorgeworfen. Wurde ein Feld durch Hagelstürme, Unwetter oder Ungeziefer verwüstet wurden die Hexen angezeigt. Auch Verwandlung von Menschen zu Tieren, Anhexen von Krankheiten, Vernichtung der Zeugungskraft des Mannes oder der Fruchtbarkeit der Frau wurde ihnen vorgeworfen.
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