Ernst Nöstlinger
\"Martin Wimmer und der totale Krieg. Fünfzehnjährige als Luftwaffenhelfer\"
von -----------
Das Buch \"Martin Wimmer und der totale Krieg\" von Ernst Nöstlinger Spielt in der Zeit des 2. Weltkrieges. Es geht um Martin Wimmer, der mit seinen Freunden als Luftwaffenhelfer eingezogen wird.
Die Klasse in der Martin Wimmer ist, wird mitten im Unterricht zur Luftwaffen Musterung eingezogen. Zwar ist es kein Spaß für sie, es wird aber auch nicht ernst genommen einerseits ist es besser als die Schule anderseits werden sie in der Kaserne einem richtigen drill unterzogen. Die lange Ausbildung macht den "Kindersoldaten" doch sehr zu schaffen, als dann die ersten Angriffe auf die Flaks folgen, merken sie, dass es ernst ist. Aber Luftwaffenhelfer zu sein ist bei ihnen wie Schule, denn sie haben Spaß und werden geschult. Doch durch die häufigen Angriffe, in denen auch manche von Martins Freunden sterben, werden sie immer wieder daran erinnert, dass sie im Krieg sind und der Spaß auch vergeht.
Martin Wimmer und seine Klassenkameraden sind 14 Jahre alt,
als sie erfahren, dass sie in den Krieg ziehen müssen.
Als erstes werden sie in einer Kaserne Ausgebildet um den Umgang mit Waffen und das verhalten gegenüber dem Feind zu lernen.
doch die Ausbildung verläuft nicht ganz so wie es sein sollte,
zu Freude der Jungs, die die Ausbildung überhaupt nicht leiden können.
Wegen ihrem Feldwebel der sie absichtlich durch einen viel zu harten drill zieht, und der Vorfall das die Kaserne durch Wanzen befallen war.
Die angeblich durch die Russischen gefangen mitgebracht wurden.
So bekamen sie ihren ersten Freigang und den nutzten ihn um ins Kino zu gehen und die Eltern zu besuchen.
Nach der Ausbildung in der Kaserne werden die Jungen nach Wien geschickt um eine Weiterbildung als Luftwaffen-Helfer anzugehen. Nach der Ankunft in Wien werden die noch erschöpften Burchen in ihrer Batterien aufgeteilt.
Martin und seiner Klassenkameraden werden nach Moosbierbaum gebracht wo sie eine Fabrik vor Luftangriffen schützen soll. Dort müssen sie unter schlechten Bedingungen in Baracken leben. Martin versteht sich überhaupt nicht mit den meisten Leuten in seiner Baracke und den Kommandanten. Jeden zweiten Tag sollte Martin und seine Kameraden in die Schule, die im Stützpunkt lieg, wo sie ihre sechsteklasse abschließen sollen doch das gelingt ihnen nicht, weil die Angriffe der Alliierte von Woche zu Woche zunehmen und immer länger dauern sodass sie von Morgens bis Abend an den Geschützen waren.
Wenn sie mal glück hatten und die Alliierte mal nicht angriffen bekamen sie eine stunde Freigang was allerdings nicht reichte um zu fuß das nächste Dorf zu erreichen. Die Jungs schafften es sich einen LKW zu besorgen aber dafür musste sie auch Transporte übernehmen was die nicht störte Hauptsache ihr sie kommen bei ihrem Freigang mal ins Dorf. Dort angekommen lernen sie ein paar Rad-Mädels kennen die ihren Arbeitsdienst ableisten. Sofort versuchte jeder ein Mädel für sich zu gewinnen nur Martin ist am anfangs etwas schüchtern und das Mädchen was er hübsch fand wurde schon von allen Seiten angemacht. Doch was Martin nicht merkte, war das dass Mädchen namens Uschi, auch anfangs schüchtern war und mit den anderen Jungs nix zu tun haben wollte sie hat sich in den Martin verguckt und traute sich nicht ihn anzusprechen obwohl die im LKW nebeneinander saßen. Nach dem kennen lernen mussten die Jungen Soldaten wieder zurück zu Basic ihr Freigang nahm Langsein sein ende. Martin und seine Kameraden fuhren die Rad-Mädels noch nach hause und verabschiedeten sich noch bei ihnen mit der bitte auf ein zweites treffen was die Rad-Mädels nicht verneinten. Als die Uschi aus dem LKW ausstieg flüsterte sie dem Martin noch was ins Ohr "sie wolle ihn morgen Abend unter einer Brücke treffen". Der Martin freute sich total aber wollte seinen freunden nix sagen, weil die anderen für ihn zu schlecht über Mädchen redeten und ihn bestimmt einreden wollten was er zu machen hat wie er vorgehen soll und das wollte er nicht, weil das nicht gut gehen würde. Am nächsten Tag traf sich Martin mit Uschi und sie gingen in ein Wäldchen und redeten bis Martin plötzlich immer näher kam und die beiden sich küssten plötzlich flogen kleine Steine auf sie und sie hörten ein lautes kichern was nur von Martin freunden kommen konnte. Die Uschi wurde sauer und rannte weg und hat den Kontakt zu Martin ganz abgebrochen. Martin war darüber nicht gerade Glücklich aber die Jungs munterten ihn wieder auf mit dem versprechen für ihn eine neue zu finden doch Martin wollte nur die Uschi. Mitten in der Nacht wurden die Jungen Luftwaffenhelfer durch die Sirenen geweckt eine Wahrung ist eingetroffen "Alliierte Bomber sind auf dem weg nach Moosbierbaum"
Aus den Lautsprechern hört man nur noch eine laute stimme die den Befehl gab sich sofort Kampf bereit zu machen und sich zu den Flak Geschützen zu begeben. Als sie alle Gefecht bereit waren warteten sie auf die Amerikanischen Bomber doch sie hörten und sahen nix. Nach einer halben Stunde warten und bangen hörten sie die lauten Flugzeug Motoren und alle schauten nur in eine Richtung. Als sie die ersten Flieger sahen fingen die Geschütze an zu schießen und dem Martin vergangen alle Gedanken an der Uschi. Er hörte nur noch ein Gebrüll von seinem Kommandant "Er solle neue Munition holen gehen". Das Munitions-Lager war nicht weit weg von den Flaks. Martin rannte los zum Lager doch unterwegs hörte er nur noch eine stimme sagen "spring spring auf Seite" Martin schaute nach oben, weil von da ein lautes Motor Geräusch zu hören war. Er sah nur noch das ein Kleiner Flieger die Luke öffnete und eine Bombe über ihm ab lies. Martin sprang so weit er nur konnte auf die Seite und spürte nur noch eine Riesen Druckwelle er blieb liegen ihm war so als ob er nix mehr hören würde. Martin machte die Augen auf und schaute hinter sich. Was er da sah gefiel ihm nicht ein Riesen loch im Boden er dachte nur noch was passierte wäre wenn er noch da gestanden hätte. Doch er konnte nicht lange da liegen bleiben. Langsam konnte er wieder hören und das erste was er hörte war sein Kommandant der zu ihm schrie das er weiter laufen soll. Am Lager angekommen konnte er nicht glauben was er sah alle im Lager waren tot eine Spliterbombe ist genau in die Mitte des Lagers eingeschlagen. Er rannte zu der Munition, ihm wurde schlecht überall blut und Körperteile er konnte den Anblick nicht mehr ertragen er nahm sich die Munitions-Kiste und wollte wieder zurück laufen da sah er die Leiche von einen Klassenkameraden. Der Martin wollte nix mehr sehen und lief los zurück zu den Flags. Als der Angriff überstanden war wollte Martin nur noch schlafen und plötzlich gehen die Lautsprecher an und der Führer redet auf die Soldaten ein der wollte beweißen das er noch lebt und den Anschlag der auf ihn verübt wurde überstanden hat woraufhin Martin fluchte und ein Schuhe nach dem Lautsprecher warf. Der Lautsprecher ging durch den schlag vom Schuhe kaputt und einer der Soldaten in der Baracke hat das dem Kommandeur am nächsten morgen gemeldet. Er wurde aber wegen zu weniger Beweise vom Gericht freigesprochen. Den Freispruch wollen sie eigentlich feiern aber an dem Tag kamen die Bomber wieder. Doch an Sylvester konnte die geplante Feier gemacht werden die Rad-Mädels inkl. Uschi waren an diesem Tag eingeladen und kamen auch. An dem Tag gestand die Uschi dem Martin ihre liebe und der Martin konnte es nicht glaube und erwiderte sie. In dieser Nacht hatte der Martin zum ersten Mal Sex. Nach einer Woche bekamen die Luftwaffen-Helfer die Entlassungspapiere sie sollten sich damit an der Front melden und da weiter Kämpfen doch die Jungs Fuhren alle nach Hause. Martin versteckte sich mit seiner Mutter bei den Großeltern bis der krieg vorbei war. Was mit seinen restlichen freunden passiert weiß er nicht nur das einer von ihnen bis zum Kriegs ende in Gefangenschaft gelebt hat.
Ich finde das Buch nicht schlecht. Witz, Spannung, ein bisschen Action und Gefühl sind vorhanden. Allerdings ist es etwas ungewöhnlich, dass man seinen Freunden nicht nachweint, wenn sie sterben.
Ich finde das Buch gut, da man sich vom Alter her mit den Personen der Geschichte vergleichen und sich so besser die Situationen denken kann.
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