Der Spanier Juan Gris schuf anfangs Arbeiten im Jugendstil, er fand in Paris Anschluss an Pablo Picasso. Er beschäftigte sich mit dem Kubismus nicht nur in seinen Bildern, sondern hielt auch Vorträge und schrieb Texte über das Konzept des Kubismus und die Möglichkeiten der Malerei. Viele theoretische Überlegungen und Entwicklungen zum synthetischen Kubismus stammen von ihm. Er ging in der Entwicklung seiner Werke methodisch und logisch vor, dadurch wirken die Bilder oft eher streng, zB "Stilleben auf einem Tisch". Ein großer Teil seiner kubistischen Bilder sind Stilleben. Er stellte auch Buchillustrationen und Bühnendekorationen her und malte in seiner späteren Phase zahlreiche Aquarelle.
Seine Werke erhielten erst spät Anerkennung.
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