In der sogenannten Jomonperiode wurde Japan nur von einfachen Fischern und Jägern bewohnt. Nunja, alles muß mal klein beginnen. Die Jomonperode reicht bis 300 vor Christus. Jomon nannte man dieses Zeitalter deswegen, weil so auch das gängige Porzellan diese Epoche hieß.
Dann begann die Yoyoiperiode (300-200n.Chr.). Man importierte Reis, und Reis wurde auch zur einer der wichtigsten (wenn nicht die wichtigste) Nahrungen überhaupt. Dies zeigt uns auch die japanische Sprache, das japanische Wort für Frühstück (ASA-GOHAN) bedeutet zum Beispiel soviel wie "Frühstücksreis". Das Wort für Mittagessen (HIRU-GOHAN) "Mittagsreis" und was YUU-GOHAN bedeutet, dürfte wohl leicht zu erraten sein.
Dazu aber später mehr.
Durch die Landwirtschaft entstanden in Japan die bekannten Gesellschaftsklassen. Große Landbesitzer vereinigten kleine Teile Japans, und herrschten über diese. Eisen und andere moderne Güter wurden aus Korea importiert. Überhaupt war Japan ein sehr importfreudiges Land, und so auch abhängig vom asiatischen Festland. Kyushu, die drittgrößeste Insel Japans wurde zum Zentrum Japans. Das lag wohl daran, dass sich Kyushu im Westen Japans befindet, was sehr günstig für den Seehandel mit dem Festland war.
Angeblich herrschte zu dieser Zeit eine Königin mit dem Namen Himiko (vielleicht auch Pimiku). Später wurde Kinai Plain zum politischem Zentrum. Auf dieser Insel befinden sich so berühmte Städte wie Kyoto, Osaka und die spätere Hauptstadt Nara.
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