Germanien aus der Sicht des Publius Cornelius Tacitus Der Germane aus der Sicht des Tacitus: - muskulös - bärtig - wild - mit Fellen bekleidet - barbarisch - groß - blond - saufend - blauäugig Das Volk Germanen aus der Sicht des Tacitus (Lebensweise): Wohnsitz: in kleinen abgesonderten Dörfern, in Häusern aus Holz Familienwesen: Frau war mit Mann gleichgestellt Erziehung: - es gab keine Ammen - es gab keine Standesunterschiede bis zu einem bestimmten Alter - Kinder bekamen die Erbschaft Charakter: - gastfreundlich - viele Feste wurden veranstaltet - trinkfreudig - offen - kriegerisch - ehrlich Kleidung: - bestand aus Tierfellen - Unterschied zwischen Mann und Frau: Frau in Leinen mit Verzierungen Alltag eines Germanen : - aufstehen - waschen - zur Arbeit/ auf Saufgelage( → endeten meist mit Streitereien und Totschlag in den frühen Morgenstunden) - langer Schlaf bis spät in den Tag Das Werk Germania: - handelt von dem kriegerischen Volk der Germanen - war nicht sehr beliebt - war nur für einen ausgewählten Leserkreis bestimmt - diente wahrscheinlich als Warnung vor den Germanen - war lange Zeit verschollen - wird heute noch zitiert Stil: - historisch - nur in Latein - anspruchsvoll - Stildifferenzen zwischen den Werken Publius Cornelius Tacitus (ca. 55-120 n.Chr.): - war Politiker, Redner, Autor - hatte eine lange Laufbahn als Politiker, u.a. als Volkstribun, Ädil, Prätor, Proconsul - hielt sich einige Zeit in Germanien auf
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