Startseite   |  Site map   |  A-Z artikel   |  Artikel einreichen   |   Kontakt   |  
  


geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Römer

Expansion des römischen reiches



-Stadtgründung Roms am 21.April 753 v.Chr. - Romulus

-470 v.Chr.: Rom wird Mitglied im Bund der latinischen Städte

-387/386 v.Chr.: Einfall der Kelten nach Italien

vernichtende Niederlage gegen die Kelten à Rom wurde niedergebrannt

Rom konnte den Abzug der Kelten nur durch eine hohe Lösegeldzahlung bewirken

à Bündnispartner rückten näher zusammen [vor allem in den Bereichen Militär und Privatrecht (Gleichstellung der Latiner und Römer)]

-340-338 v.Chr.: Latiner Aufstände

erster Krieg außerhalb des stadtstaatlichen Territoriums

fast alle Latinerstädte lehnten sich gegen Rom auf

Ursache: Rom hatte im Bund eine Vormachtstellung und profitierte am meisten von territorialen Gewinnen à hatte auf diese Weise sein Gebiet verdreifacht

à Rom besiegte die latinischen Stämme: das Latinergebiet ging komplett an Rom über

Roms Wehrpotential wurde nahezu verdoppelt

der alte Bund wurde aufgelöst

-326-290 v.Chr.: 3.Samnitenkrieg

Stämme Norditaliens schlossen sich unter Führung der Samniter ebenfalls zu einem Bund zusammen, der das Ziel hatte weitere Kolonien aufzubauen

Krieg mit Römern war unvermeidbar und so traten ihnen die Samniter als Hauptgegner in einem Kampf um die Hegemonie Italiens gegenüber

der gesamte Krieg dauerte fast 50 Jahre und wurde nicht in großen Schlachten entschieden, sondern dadurch, dass die latinischen Kolonien sich weiter zusammenschlossen und somit die Bewegungsfreiheit des Gegners einschränkten

290 gab der größte Teil der Samniter den Kampf auf, um Frieden zu schließen

Folge: Gebietsannexionen, Festungskolonien, vertragliche Bündnisse à auch ein Zeichen für die politische Überlegenheit der Römer

-280-272 v.Chr.: Konflikt mit Tarent und König Pyrrhos von Epirus (Zusammenschluss der südlichen Stämme)

Tarent war eine der wenigen See-Städte Italiens ohne Bündnisvertrag mit Rom

der König war den Römern zwar im Kampf überlegen, jedoch waren seine Truppen nach einiger Zeit erschöpft und gab den Römern nach, die durch ihre militärische Ausdauer und auch wiederum durch ihre geschickte Siedlungspolitik den Feind bezwingen konnten

-264-241 v.Chr.: 1.Punischer Krieg

Messina bat Rom um Schutz (Römer erhofften sich Kontrolle über Meerenge, um Karthago besser zu kontrollieren), woraufhin die Karthager ebenfalls Ansprüche erhoben à Krieg

Rom siegt sowohl auf dem Wasser als auch auf dem Land und konnte Sizilien (241) und kurz danach auch Korsika und Sardinien von den Karthagern übernehmen

-226-221v.Chr.: Unterwerfung aller keltischen Stämme zwischen Apenninen und Po

-218-201 v.Chr.: 2.Punischer Krieg

Hannibal brach Friedensvertrag und konnte anfangs große Sieg gegen Rom (216 Cannae) erringen, aber als ihm Scipio entgegentrat und ihm auch der Nachschub und die nötigen Gelder fehlten, wurde er immer weiter zurück gedrängt und verlor letztendlich die entscheidende Schlacht (202 Zama) à Scipio landete in Nordafrika, wodurch Hannibal sich aus Italien zurückzog und die Karthager aufgaben

Friedensbedingungen der Römer: Beschränkung des Territoriums auf einen winzigen Teil Nordafrikas, Abgabe von Handelspunkten und erhebliche politische Einschränkungen von Seiten der Römer

-168 v.Chr.: Schlacht von Pydna

Sieg über den makedonischen König und beginn einer brutalen Unterwerfungspolitik à Wandel in der Außenpolitik; Feinde wurden nicht mehr in den Staat integriert sondern teilweise komplett vernichtet

-149-146 v.Chr.: 3.Punischer Krieg

Karthago wurde komplett niedergebrannt, obwohl die Karthager noch um Gnade baten

Ursache: Karthago führte entgegen der Vertragsbestimmungen Krieg

-133 v.Chr.: Scipio bezwingt Numantia als Zentrum des spanischen Widerstandes

-Rom erbt das Königreich von Pergamon

à Vervollständigung der Mittelmeerhegemonie

 
 

Datenschutz
Top Themen / Analyse
indicator Griechenland - das 5.Jhdt. vor Chr.
indicator 1969-1982: Reformen, Demokratie, Frieden
indicator Die Voraussetzungen der hellenistischen Philosophie:
indicator Nationalitätenstreit
indicator Die Kultur der Maya
indicator Zum Begriff der Wissenschaftlichkeit empirischer Sozialforschung -Objektivität, Reliabilität, Validität-
indicator Die Ursachen am Beispiel der Spekulation (Amerika um 1925)
indicator Kaspar Hauser-
indicator Die Entstehung der Hitlerjugend (1922- 1933)
indicator Nibelungensage


Datenschutz
Zum selben thema
icon Industrialisierung
icon Realismus
icon Kolonialisierung
icon Napoleon Bonaparte
icon Mittelalter
icon Sozialismus
icon Juden
icon Atombomben
icon Pakt
icon Widerstand
icon Faschismus
icon Absolutismus
icon Parteien
icon Sklaverei
icon Nationalismus
icon Terrorismus
icon Konferenz
icon Römer
icon Kreuzzug
icon Deutschland
icon Revolution
icon Politik
icon Adolf Hitler
icon Vietnam
icon Martin Luther
icon Biographie
icon Futurismus
icon Nato
icon Organisation
icon Chronologie
icon Uno
icon Regierung
icon Kommunistische
icon Imperialismus
icon Stalinismus
icon Reformen
icon Reform
icon Nationalsoziolismus
icon Sezessionskrieg
icon Krieg
A-Z geschichte artikel:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #

Copyright © 2008 - : ARTIKEL32 | Alle rechte vorbehalten.
Vervielfältigung im Ganzen oder teilweise das Material auf dieser Website gegen das Urheberrecht und wird bestraft, nach dem Gesetz.
dsolution