Am 10. Juli beginnen erste starke Luftangriffe auf England und die Schlacht um England beginnt. Die englische Flugzeugindustrie, Flughäfen und Radarstationen sind die strategischen Ziele der deutschen Luftwaffe. Herman Göring meint, da die deutsche Armee mit 1314 Bombern, 702 Jägern und 261 Zerstörern eine Überlegenheit von 700 Jägern 500 Bombern besitzt, daß die Luftheerschaft über England in 10 Tagen in deutscher Hand sei.
Doch England ist auf die Schlacht schon vorbereitet, denn sie haben den deutschen \"Enigma\"-Code geknackt. Sie sind über jeden feindlichen Angriff, der noch vorbereitet wird, informiert. Außerdem ist die britische Luftwaffe viel besser ausgerüstet. Göring, der die Schlacht um England höchst persönlich leitet, begeht sehr starke taktische Fehler.
Am 13. August befiehlt Hitler, daß die Flughäfen nicht mehr angegriffen werden sondern jetzt nur noch die Städte. Jetzt können die Engländer ihre beträchtlichen Schäden reparieren und ihre Luftflotte verstärken. Auf deutscher Seite sind jetzt so große Verluste zu melden, daß der Invasionsplan \"Seelöwe\" nicht durchgeführt werden kann.
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