Die Frau im antiken Griechenland >
1.Allgemein:
- hatten keine Bürgerrechte
- übten keine Ämter aus
- rechtlich unter der Vormundschaft eines Mannes
- durften kein Eigentum und keine wirtschaftliche Güter haben
- nacktes Bein zu zeigen war undenkbar
- Öffentlich trugen sie ein bis zu den Füßen reichendes Leinengewand
- wurde mit Gürtel zugebunden
- trugen Wollstrümpfe bis zum Knie
- gab Schuhe in verschiedenen Farben und Formen aber teuer
2.Erziehung der Mädchen
- Töchter/Mädchen noch seltener Gelegenheit in die Öffentlichkeit
zu gelangen als verheiratete Frauen
- Nur bei wenigen Anlässen z.B. religiöse Feiern
- spielten mit Puppen und Tieren aus Ton
- Erziehung war eingeschränkter als bei Jungen
- lernten alles von der Mutter
·Kochen
·Spinnen
·Weben
- bescheidene Kenntnisse im Lesen, Schreiben + Rechnen
\" Eine Wissenschaftliche Ausbildung war undenkbar und es wird in antiken Quellen betont, dass der Frau von Natur aus nur ein begrenztes Maß an Klugheit zugedacht worden wäre\"
3. Eheschließung
-gab kaum freiwillige Unverheiratete
- mit 12 reif für die Ehe
- zwischen 13 und 15 meist Eheschließung
- Männer zwischen 20 -30
- Eltern machten Hochzeitsplanungen
- Hauptgrund der Ehe: - Zeugung von Nachkommen => Söhnen
- Söhne sollten nach Tod des Vaters kultische Handlungen vornehmen
4. Ehelicher Alltag
- nach Heirat vorwiegend Aufenthalt im Haus
- Einkäufe übernahm der Mann
- hatte sie wichtige Einkäufe wurde sie von einer Sklavin begleitet
- nur Frauen der ärmeren Schichten besuchten z.B. Märkte um als
Verkäuferin zu arbeiten
- Gab selten Gefühlsbindung zwischen Gatten
- Mann stillte erotische Bedürfnisse meist außer Haus
- Frau im Haus geachtete Stellung: denn
- leitete Kindererziehung
- teilte Arbeit ein
- beaufsichtigte die Wollherstellung
- Pflege der Kranken
- in der Küche keine großen Aufgaben
- Gastmähler: Mann kaufte ein und mietete Koch
- geschiedene Frauen hatten öffentliche Meinung nicht auf ihrer Seite
- daher kam es kaum vor
- aber sie hatten das Recht dazu den Mann zu verlassen
- brachten Kästchen mit in die Ehe das Schmuck enthielt
- Ringe, Ketten und kunstvoll gearbeiteten Metallspiegel
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