Die Taktiken, Strategien und Waffen der Luftwaffen
Einzelne Einsätze an der Ost-, Süd-, und Westfront
Die Luftschlacht um England
Der Luftkrieg über Deutschland
Einsätze der Amerikaner und Japaner im Pazifik
Die Taktiken, Stragtegien und Waffen der Luftwaffe Deutschland setzte von Beginn des 2. Weltkriegs auf eine taktische Luftwaffe. Das heißt, sie bauten auf Abfangjäger mit kurzer Reichweite und auf schwere Kampfflugzeuge. Die Alliierten hingegen bevorzugten eine strategische Luftwaffe mit weitreichenden schweren Bombern un Begleitschutz, wie es der italienische General Douchet auch in seinem Buch \"Luftherrschaft\" vorhergesagt hat. Die deutsche Luftwaffe besaß ab März 1942 zwei schlagkräftige Standardjäger. Die neue Focke-Wulff 190 A \"Würger\" und die Messerschmitt Bf 109 in den Versionen F (Ferdinand) und G (Gustav) die auch \"Beule\" genannt wurde. Als Rückgrat der deutschen Kampfverbände galten die Junkers JU 88, die Heinkel HE 111 und die Dornier DO 17. Als Görings Hauptwaffe gegen englische Flugplätze und als Angriffsspitze an allen Fronten diente die JU 87 \"Stuka\". Weitreichende schwere Bomber gab es nicht. Die Engländer hatten als Standardjäger 1942 die Supermarine Spitfire MkV und die Hawker Hurricane. Die Kampfflugzeuge waren die De Havilland Mosquito, Hawker Typhoon und die Bristol Blenheim. Die englische Royal Air Force (RAF) besaß auch eine große Anzahl von starken Bombern, wie z.B.: die Avro Lancaster und die Short Stirling, die im Endeffekt mit ihren bis zu 10 Tonnen schweren Bomben kreigsentscheidend waren. Ab August 1942 war auch die 8. US-Luftflotte auf dem europäischen Kriegsschauplatz vertreten. Sie brachten als Begleitjäger die North American P 51 C Mustang mit. Ihre Flugzeuge waren die Lockheed P 38 Lightning und vor allem die Republic p-47 Thunderbolt. Ihr einziger und effektivster Bomber war die Boeing B-17 \"Flying Fortress\". |