Die folgenden Jahre sind in Russland, wie in ganz Europa, durch die Nachkriegsfolgen geprägt, z.B. bedeutete das einen Zusammenbruch der Währung und der Wirtschaft und das Entstehen von Hungersnöten. Zusätzlich ist die Nachkriegssituation durch den immer noch existenten Bürgerkrieg beeinflusst.
Um die Wirtschaft zu stärken, entwickelt Lenin eine neue Wirtschaftspolitik, die unter Stalin, der nach Lenins Tod 1924 folgte, zur absoluten Planwirtschaft werden sollte.
In der folgenden Jahrzehnten kann sich Russland als gleichwertiger Gegenpart zu den westlichen Industrieländern etablieren. Dies steigert sich in den kalten Krieg, eine Konkurrenz von Kommunismus (hauptsächlich Russland) und Kapitalismus (hauptsächlich USA)
Die Gefahr eines Krieges endet Anfang der 90er Jahre mit der Auflösung der UdSSR. Bis heute hat sich die russische Wirtschaft nicht regenerieren können, und ist auf die Hilfe der ehemaligen Gegner angewiesen.
|