Das preußisch-russische Verhältnis bildet die Eckpfeiler der Außenpolitik. Als preußischer Gesandter in der Nationalversammlung hatte er viel mit den Beziehungen zu Österreich zu tun, während der Revolution musste das Verhältnis normalisiert werden, um Konfrontationen zu vermeiden, dennoch konnte nur auf "Europäischer-Großmacht-Basis" verhandelt werden. Eine Unterordnung der einen Großmacht wäre einem Ausscheiden gleichgekommen. Es entbrannte ein Kampf um die Einflusssphären in Deutschland. Österreich verstärkte seine Handelspolitik und die Vormachtstellung in Mitteleuropa zu wahren. Auch die anderen Großmächte Russland und England wollen ihren Einflussbereich vergrößern, so kam es zu mehreren kleinen Kriegen.
Preußen unter Bismarck hat Angst vor einer russisch-französischen Allianz, daher kommt es zu einer Konvention zwischen Russland und Preußen in St. Petersburg. Im Gegenzug entstand eine Beziehung zwischen England, Österreich und Preußen. Das Verhältnis zwischen Preußen und Frankreich wurde schwer beschädigt.
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