In den 70er Jahren gab es durch die sogenannten Hippies eine Politisierung des Reisens. Als Protest gegen die politischen und
kulturellen Zustände im Land reisten sie in Länder der Dritten Welt, um dort seelische Entspannung sowie körperliche
Herausforderung in der Natur und das Zusammenleben mit Menschen der \"noch nicht verdorbenen Kulturen\" zu suchen. Diese
jungen Menschen waren in den 70ern nicht gerne gesehen, waren aber unbewusste Wegbereiter für den Globetrotter der
folgenden Jahre, der einen individuellen Urlaub abseits des Urlauberstroms verbringen wollte.
1976 erschien der erste \"Alternativ-Reiseführer\" und der Erlebnisurlaub führte erstmals per Katalog Rucksacktouristen z.B. in die
Anden oder auf den Kilimandscharo.
Die Haupttendenz des Urlaubs der breiten Masse veränderte sich allerdings nicht merklich, doch wurde nun auch für Familien ein
Urlaub auch erschwinglich.
|