Das "Kunstwerk" der Dichter wurde zum Mittel um zu den geheimen Kräften der Natur hinunterzusteigen. Durch dieses Hinuntersteigen wurden die Grenzen zwischen Bewußtsein und Unbewußtsein verwischt. Das Interesse an Dunklen, Unheimlichen und Unbekannten Dingen "stieg" sehr stark.
Für die Dichter der Romantik war es sehr typisch, daß sie ihre Geschichten Individuell und Charakteristisch gestalteten.
Die Frühromantik siedelte ihre Geschichten im Mittelalter an. Hingegen wurde die Hochromantik von den vergangen Ereignissen geprägt. (Rückblick auf das Römische Reich)
Die Spätromantik wurde überwiegend von E.T.A. Hoffmann geprägt.
Die Gattungsformen der Frühromantik sind der Roman, vor allem der Künstlerroman. In der Hochromantik hingegen war das Märchen, wo die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Unwirklichkeit aufgehoben sind sehr beliebt. Hingegen wurden in der Spätromantik überwiegend Novellen und Erzählungen verfaßt.
Bei Hoffmann konnte man sogar die Vorfrom der Kurzgeschichte erkennen.
Die romantische Lyrik ist in allen drei Bereichen gleich stark vorhanden. Die Dichter sahen sich aber nicht direkt als Lyriker.
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