Die katholische und evangelische Kirche versuchte, durch soziale Einrichtungen Not und Elend zu lindern.
Die erste diese Einrichtungen wurde um 1833 von Johann Hinrich Wichern (1808-1881) in Hamburg - Horn gegründet. Das "Rauhe Haus", beherbergt obdachlose Kinder, die dort auf das spätere Berufsleben geschult wurden. Wichern rufte noch andere Unterstützungen ins Leben, wie z.b. die "Innere Mission". Diese war größer und weit verbreitet, sie half den erwachsenen Arbeitern.
Nicht nur die evangelische Kirche half, sondern auch die katholische Kirche. So gründete Adolf Kolping mit 33 Jahren um 1846 das erste Kolpingwerk. Die Kolpingwerke arbeiteten ähnlich die "Innere Mission". Um 1864 hatten 420 Kolpingwerke ca. 60.000 Mitglieder.
Sowohl die "Innere Mission" als auch die Kolpingwerke existieren noch heute. Die "Innere Mission" betreut heue sozial schwächere. Heutzutage sind in dem "Rauhen Haus" Lehrwerkstätten, Schule, Diakonenanstalten und eine Verlagsbuchhandlung. Die damals geschaffenen Einrichtungen werden heute weniger beansprucht, weil die Sozialversicherung Arbeitslose unterstütz.
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