Hitler bemüht sich zu dieser Zeit Rumänien, Bulgarien und Jugoslawien für den Dreimächtpakt zu gewinnen. Der rumänische Conducator General Ion Antonescu reagiert sehr positiv auf diesen Vorschlag und will Unterstützung anbieten, falls die Sowjetunion Deutschland angreift, Bulgariens Zar Boris III. ist noch unentschlossen und Jugoslawien hält überhaupt nichts davon. Doch Ion Antonescu wird am 23. Januar gestürzt. Doch die deutschen Truppen unternehmen noch nichts. Am 1. März tritt Bulgarien dem Dreimächtepakt, da schon deutsche Truppen schon in bulgarisches Gebiet einmarschiert worden sind.
Am 4. März landen britische Truppen in Griechenland.
Am 25. März unterschreibt der Jugoslawische Ministerpräsident Cvetkovic in Wien den Beitritt zum Dreimächtepakt, nachdem Deutschland die \"Souveränität und Integrität des jugoslawischen Gebietes immer zu respektieren\" versprochen hat. Doch zwei Tage später ergibt sich in Jugoslawien ein Regierungswechsel, der durch einen Putsch hervorgerufen worden ist. Die neue Regierung erkennt den Dreimächtepakt nicht an.
Noch am selben Abend befiehlt Hitler einen Blitzfeldzug gegen Jugoslawien und Griechenland.
Am 5. April schloßen Jugoslawien einen Nichtangriffs- und einen Freundschaftspakt ab.
Am 6. April überqueren deutsche Truppen die Bulgarisch-Jugoslawische Grenze ohne Kriegserklärung. Zuvor wurde Belgrad bombardiert, ebenso wie der einzige britische Versorgungshafen vor Piräus. Es wurde das Munitionsschiff \"Clan Frazer\" getroffen und die 250 t Sprengstoff machten den Hafen dem Erdboden gleich.
Am 9.April stößt die Panzergruppe 1 auf Belgrad vor , das von Einheiten der jugoslawischen Armee verteidigt wird. Am gleichen Tag marschiert die 2. Panzerdivision in Saloniki ein. Die Ostmazedonische Armee kapituliert, nachdem die Metaxa Linie durchbrochen worden ist. Am 10. April marschieren Deutsche Truppen in Zagreb ein, wo eine neue Regierung, die aber von Deutschland kontrolliert wurde, mit Hilfe der Utascha-Bewegung gegründet wird und das \"Königreich\" Zagreb ausgerufen wird.
Am 15. April beginnt die britische Evakuierung aus Griechenland.
Am 17. April kapituliert Jugoslawien. Insgesamt werden 6298 Offiziere, 333.864 Unteroffiziere und Mannschaften serbischer Abstammung gefangen. Kroatische Soldaten werden freigelassen. Die Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Kroaten führt zu einer Feindschaft zwischen Kroaten und Serben, die zum Teil noch bis heute anhält (Jugoslawischer Bürgerkrieg).
Am 16. April wird die griechische 1. Armee von deutschen und italienischen Verbänden umzingelt und kapituliert am 23. April. Am 29. April ist der griechische Feldzug beendet. Das Unternehmen \"Merkur\", d.h.. die Eroberung Kretas, die für den Nachschub nach Nordafrika wichtig ist , scheitert.
Nach kurzer Zeit entbrennt in Griechenland und Serbien unter Tito einen Partisannenkrieg, der von den Deutschen erst mit Geiselerschießung und danach mit Truppen versucht wird niederzuschlagen.
Kroatien führt in dieser Zeit ein freundschaftliches Verhältnis mit dem Deutschen Reich.
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