Mit der Besetzung Österreichs am 12. März 1938 hörte Österreich als souveräner Staat zu existieren auf. Österreich wurde in Ostmark umbenannt und in Gaue unterteilt. Es folgte eine Verhaftungswelle, bei der viele Politiker versch. Richtungen ins KZ Dachau gebracht worden sind ("Prominententransport"). Für viele schien nun der Anschlussgedanke von 1918 verwirklicht, andere, die unter der Wirtschaftskrise gelitten hatten, erhofften sich eine schnelle Verbesserung der wirtschaftlichen Lage.
Durch die Volksabstimmung am 12. April 1938 wurde Österreich offiziell an Deutschland angeschlossen. Nur wenige Staaten protestierten dagegen bei der Vökerbundtagung Herbst 1938 (Chile, China, Mexiko, Rotspanien und die SU).
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