Julius Caesar wurde 59 v. Chr Konsul und ging 58 v. Chr. fuenf Jahre als Prokonsul nach Gallien. Von 58 - 50 v. Chr.
eroberte er in mehren Feldzuegen ganz Gallien und machte es zur roemischen Provinz. Durch diese Erfolge und sein starkes Heer war Caesar zu einer Macht gelangt, die den roemischen Senat mit Sorge erfuellte. Als sich Caesar zum zweiten Mal fuer das Amt als Konsul, bewarb, beschloss der Senat, dass Caesar sein Heer entlassen und auf seine Provinzen in Gallien verzichten muesste. Caesar marschierte in Rom ein und vertrieb seine Gegner. Ihm wurde die Diktatur auf Lebenszeit uebertragen. Damit war er an die Spitze des Roemischen Reiches gerueckt.
Er begann, seine Plaene zur Erneuerung Roms durchzufuehren. Er aenderte das roemische Recht und fuehrte den Julianischen Kalender, auf den der heute uebliche Kalender zurueckgeht, ein. Doch der Widerstand gegen seine Alleinherrschaft wuchs, und es kam zu einer Verschwoerung gegen ihn. Caesar wurde 44 v. Chr. ermordet.
Sein Grossneffe, welcher als Erbe eingesetzt war, Okativan trat 31 v. Chr. an die Spitze des Roemischen Reiches. 27 v. Chr. nahm er den Ehrentitel Augustus, der Erhabene, an.
Der endgueltige Niedergang der Republik, die erst im 20. Jh. wiederkehren sollte, war besiegelt.
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