1. Die unbewohnten Inseln wurden von den Engländer erstmals gesichtet, benannt und besucht.
2. Mit dem Vertrag von 1771 trat Spanien, wenn auch unter Vorbehalten, auf jeden Fall einen Teil seiner lediglich auf dem utopischen Vertrag von Tordesillas bestehende Ansprüche auf die Souveränität der Inseln ab.
3. Spanien seinerseits hat seine Ansprüche oder Rechte auf diese Inseln nie ausdrücklich an Argentinien abgetreten.
4. Die USA anerkannte, dass die britischen Ansprüche aus der Zeit vor der Verkündung der Monroe-Doktrin stammen.
5. Argentinien leistete gegen die Britische Aktion von 1833 keinen bewaffneten Widerstand.
6. Im Jahre 1980 stammen 302 Personen aus England, während 1360 Personen bereits auf der Inseln geboren sind. Sie waren zum Teil schon die sechste oder siebte Generation. Die restlichen 200 kommen aus verschiedenen Gebieten. 95% der Bevölkerung wollte zu England und auf keinen Fall zu Argentinien gehören.
7. Die argentinischen Argumente der relativen Nähe der "Malvinas" zum Festland sowie eine angebliche geologische Zugehörigkeit des Archipels zum Südamerikanischen Kontinent, sind juristisch und politisch wertlos, und die "geologische Theorie" wird von einigen massgebenden Fachleuten zudem als unzutreffend abgelehnt, da die Falklandinseln geologisch eher zum Afrikanischen Erdteil gehören.
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