Neben der Angst vor der nuklearen Vernichtung erhoben sich weitere Stimmen, um vor den Gefahren eines überstürzten Fortschritts zu warnen. Der Club of Rome, ein Gremium führender Wirtschaftswissenschaftler, rüttelte die Weltöffentlichkeit 1972 mit dem Bericht Die Grenzen des Wachstums auf. Die Aussagen basierten auf Computermodellen, mit denen aufgrund der Ausbeutung nicht erneuerbarer natürlicher Ressourcen eine weit verbreitete Rohstoffknappheit vorausgesagt wurden. Und die Probleme häuften sich: Die Versprechungen einer billigen, sauberen Atomenergie wurden unter wachsenden Bergen von radioaktivem Abfall begraben. Schwere Reaktorunfälle wie Tschernobyl trugen weiter zu Desillusionierung bei.
Der Zukunftsschock - Technik, die sich schneller ändert, als der Mensch sich darauf einstellen kann - führt zu Spannungen. Die Automatisierung und Computerisierung schufen nicht nur neue Arbeitsmöglichkeiten, sondern vernichteten auch Millionen von Arbeitsplätzen. Für die neu entwickelten Arbeitsabläufe wurden immer weniger Mitarbeiter benötigt.
ÜBERBLICK
1. Industrielle Revolution:
ausgehend von England nach 1750, ersetzt körperliche Arbeitskraft durch Kraftmaschinen, Ziel ist die Schaffung von Industriestaaten
2. Industrielle Revolution
Weiterentwicklung in Richtung Automation und Computersteuerung, die Arbeit des Menschen besteht immer mehr darin, solche Maschinen zu programmieren und zu kontrollieren.
3. Industrielle Revolution
Experten sprechen von einer 3. Industriellen Revolution, kurz gesagt dem "Computerzeitalter"
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