Die Georgica entstand als Lehrgedicht vom Landbau zwischen 37 und 29 v. Chr. Die äußerst kunstvoll komponierte Dichtung weist Vergil als bedeutendsten Dichter seines Zeitalters aus. Obgleich nach Art eines Leitfadens abgefaßt, sollte das Werk vielmehr dem Städter die Ordnung der ländlichen Welt begreiflich machen. Themenkreise wie Krieg und Frieden, Tod und Auferstehung schließen jeweils die vier Bücher ab und verleihen dem Gesamtwerk universellen Charakter.
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