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geschichte artikel (Interpretation und charakterisierung)

Napoleon Bonaparte

Adolf hitler zeittafel



1889 Hitler wird am 20. April in Braunau am Inn (Oberösterreich) geboren.

1907-1913 Hitler lebt in Wien, ab 1908 in Obdachlosen- und Männerwohnheimen. An der Aufnahmeprüfung zur Akademie der Bildenden Künste scheitert er zweimal.

1913 Hitler geht nach München, um sich dem Militärdienst in Österreich zu entziehen.

1914-1918 Hitler nimmt als Freiwilliger in der bayerischen Armee am 1. Weltkrieg teil. Er erreicht den Dienstgrad eines Gefreiten und erhält das Eiserne Kreuz.

1919 Hitler betätigt sich im Dienste der Reichswehr als Politagitator und Informant. Im Herbst tritt er der Deutschen Arbeiterpartei (DAP) bei.

1920 Im Februar benennt sich die DAP in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) um und gibt sich ein Programm. Als "Trommler" der NSDAP gewinnt Hitler in der Folge mit polemischen, demagogischen Reden eine wachsende Zahl von Anhängern für die Partei.

1921 Am 29 Juli wird Hitler zum Vorsitzenden der NSDAP gewählt und mit umfassenden Vollmachten ausgestattet.

1923 Im September gründet Hitler mit Ludendorff den Deutschen Kampfbund, an dessen Spitze er am 8./9. November den gescheiterten Hitler-Putsch unternimmt. Hitler wird zu fünf Jahren Haft verurteilt, die NSDAP wird verboten.

1924 Während seiner Haft verfasst Hitler den ersten Band von Mein Kampf. Im Dezember wird er vorzeitig entlassen.

1925 Hitler übernimmt die Führung der wieder gegründeten NSDAP.

1928 Bei den Reichstagswahlen im Mai gewinnt die NSDAP 12 Sitze. ab 1929 Hitler forciert die Zusammenarbeit mit anderen rechten Parteien, vor allem mit der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) Hugenbergs.

1930 Aus den Reichstagswahlen vom September geht die NSDAP mit 107 Sitzen als zweitstärkste Fraktion nach der SPD hervor.

1931 Hitler bildet mit der DNVP und anderen Rechtsparteien die Harzburger Front als Oppositionsbündnis gegen die Regierung Brüning.

1932 Im Februar erwirbt Hitler die deutsche Staatsbürgerschaft, und im März kandidiert er für das Amt des Reichspräsidenten, unterliegt jedoch dem Amtsinhaber Paul von Hindenburg.
Nach den Wahlen vom Juli wird die NSDAP mit 230 Sitzen stärkste Reichstagsfraktion.

1933 30. Januar: Hindenburg ernennt Hitler zum Reichskanzler.


28. Februar: Mit der so genannten Reichstagsbrandverordnung werden wesentliche Grundrechte außer Kraft gesetzt.


24. März: Das Ermächtigungsgesetz hebt die Gewaltenteilung auf und bildet zusammen mit der Reichstagsbrandverordnung die scheinlegale Grundlage, auf der Hitler seine Diktatur errichtet.


31. März: Per Gesetz wird die Gleichschaltung der Länder eingeleitet.


14. Juli: Die NSDAP wird zur einzigen zugelassenen Partei in Deutschland.

1. Dezember: Die Einheit von Staat und Partei wird gesetzlich dekretiert.

1934 30. Juni: Hitler entmachtet nach dem vermeintlichen Röhm-Putsch die SA; die SS erhält nun eine Schlüsselrolle.


2. August: Nach Hindenburgs Tod übernimmt Hitler als "Führer und Reichkanzler" auch das Amt des Reichspräsidenten und lässt die Reichswehr auf seine Person als den "Obersten Befehlshaber der Reichswehr" vereidigen.

1935 Mit der Umwandlung der Reichswehr in die Wehrmacht leitet Hitler die offene, gegen den Versailler Vertrag verstoßende Aufrüstung ein.

Die Nürnberger Gesetze werden erlassen.

1936 Hitler lässt das entmilitarisierte Rheinland besetzen.

1938 4. Februar: Nach der so genannten Blomberg-Fritsch-Krise übernimmt Hitler den unmittelbaren Oberbefehl über die Wehrmacht.

12. März: Hitler erzwingt den Anschluss Österreichs.


29. September: Hitler erreicht im Müchner Abkommen die Abtretung des Sudetenlandes an das Deutsche Reich.


9./10. November: Die Judenverfolgung erreicht in der Reichskristallnacht einen ersten Höhepunkt.

1939 15. März: Hitler annektiert Böhmen und Mähren.


23. August: Hitler schließt einen Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion, den Hitler-Stalin-Pakt.


1. September: Mit dem Überfall auf Polen löst Hitler den 2. Weltkrieg aus. 1940 Deutsche Truppen besetzen Norwegen, Dänemark, die Niederlande und Belgien und zwingen Frankreich zur Kapitulation.

1941 22. Juni: Hilter läßt die Sowjetunion angreifen. Mit dem Kriegseintritt der USA wird der Krieg zu einem weltweiten Konflikt.


19. Dezember: Hitler übernimmt auch den Oberbefehl über das Heer.1941-1945 Hitler setzt forciert die bereits Anfang 1939 angekündigte "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa" um, der Millionen Juden zum Opfer fallen.

1943 Nach der Niederlage bei Stalingrad beginnt sich die deutsche Niederlage abzuzeichnen.

1944 Das Attentat des militärischen Widerstands auf Hitler am 20. Juli scheitert.

1945 Während die sowjetische Rote Armee bereits in Berlin steht, ernennt Hitler am

29. April Dönitz zu seinem Nachfolger, legt sein politisches Testament nieder und heiratet seine Lebensgefährtin Eva Braun.

Am 30. April nimmt er sich zusammen mit Eva Braun im Führerbunker der Reichskanzlei zu Berlin das Leben.

 
 

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