Achill hat Rachelust nach Hektor und wütet unter den Trojanern. Fluten färben sich rot vom Blute der Erschlagenen. Der Flußgott ist ergrimmt und will Achill ihn die Fluten ziehen, aber Poseidon befreit ihn.
Nun stellt sich Apollon Achill entgegen, damit die fliehenden Trojaner Zeit zur Rettung haben, nur Hektor verschmäht den Schutz und bleibt am Schlachtfeld, um sich dem Zweikampf mit Achill zu stellen. Achill stürmt heran und Hektor verliert plötzlich den Mut.
Er will flüchten, aber Achill schneidet ihm immer den Weg ab. Trojaner und Grichen hören zu kämpfen auf und schauen dem Schauspiel zu. Auch die Götter halten inne und dürfen Hektor nicht helfen. Zeus wiegt auf der Schicksalswaage, die Todeslose von Hektor und Achill ab. Hektors Los ist schwerer und so ist sein Schicksal entschieden. Hektor glaubt plötzlich seinen Bruder Deiphobos zu sehen und sein Mut kehrt zurück. Er will mit Achill einen Vertrag abschließen und sagt: \"Wenn ich siege, misshandle ich deinen Leichnahm nicht und gebe ihn den Achaern zur Bestattung, und umgekehrt genauso.\"Achilleus jedoch hält nichts von Verträgen und schlägt nach Hektor,der sich duckt und der Schlag geht daneben.Plötzlich ist Deiphobos verschwunden,es war nur eine Sinnestäuschung der Athene und Achill tötet Hektor,dessen Leichnahm das Sühneopfer an Patroklos ist.
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