Kräftemäßig ergab sich bei der Bundestagswahl das gleiche Bild, obwohl auch viele Stimmen an kleinere Parteien gingen (rund 60 % an CDU und SPD). Konrad Adenauer bildete eine Regierung aus CDU, CSU, FDP und Deutsche Partei. Zwar wurde Adenauer nur mit einer einzigen Stimme Mehrheit zum Kanzler gewählt, doch seine Basis verbreiterte sich vor allem durch die Abnahme der Vielzahl von Parteien in der Folgezeit (Übertritte von Abgeordneten anderer Parteien). 1951 wurden Verbotsanträge gegen die sozialistische Reichspartei und gegen die KPD gestellt.
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