1.Allgemein
Die enorm hohe Arbeitslosigkeit stellt eine große Belastung für die Neuorientierung Südafrikas dar. Der Erwartungsdruck und die Ansprüche der von der Apartheid befreiten Schwarzen an die neue Regierung sind außerordentlich hoch. Die wirtschaftliche Situation ist aufgrund der Rezzesion nach den internationalen Sanktionen und Kapitalabflüssen, wegen der Rationalisierung in den Betrieben und durch die zahlreichen Streiks angespannt. Dem Überangebot an ungelernten Arbeitskräften ohne Schulbildung steht ein ausgesprochener Mangel an Fachkräften gegenüber. Dieses Missverhältnis auf den Arbeitsmarkt war Ende der 1970er Jahre ausschlaggebend, dass die Regierung auf Druck der Wirtschaft die ersten diskriminierenden Gesetze der "Job Reservation" für Weiße und das Gewerkschaftsgebot für Schwarze aufhob.
Es gibt in Südafrika kein "soziales Netz" mit Arbeitslosen- und Sozialhilfe; wer seine Beschäftigung verliert, steht nach kurzer Zeit vor dem Nichts. Die steigende Kriminalität wird durch die aussichtslose Lage auf dem Arbeitsmarkt verstärkt; durch die Unsicherheit werden wiederum Investoren und Unternehmer aus dem Ausland abgehalten, mit ihrem Kapital und Fabriken nach Südafrika zu gehen und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Man schätzt, dass von allen Einwohnern im erwerbsfähigen Alter über sechs Millionen insgesamt arbeitslos oder im informellen Sektor unterbeschäftigt sind. In den schwarzen Wohngebieten, den ehemaligen Homelands und Autonomstaaten und in den Townships am Rand der Städte sind bis zu 50 % von offener oder durch Unterbeschäftigung verdeckter Arbeitslosigkeit betroffen. Mit einer schnellen positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist nicht zu rechnen, weil wegen der vergleichsweise niedrigen Ausbildungsniveau nicht genug Beschäftigungsmöglichkeiten für die Massen von Arbeitslosen zu finden sind. Jährlich muss wegen des hohen Bevölkerungswachstums mit einen Neuzugang von 400000 Arbeitsbesuchenden gerechnet werden.
Eine Initiative der Regierung zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit stellt das "Rual Creation Programme" dar, das mit Infrastrukturmaßnahmen im ländlichen Raum ca. 1Mill. Arbeitslose beschäftigen will. Das "Reconstruction and Development Programme" (RDP) der Regierung fordert die Schaffung von 2,5 Mill. Neuen Arbeitsplätzen innerhalb von zehn Jahren. Die Finanzierbarkeit dieser Forderungen wird durch andere wichtige soziale Bedürfnisse eingeschränkt, wie Verbesserungen im Bildungs- und Gesundheitswesen, Wohnungsbau, Versorgung mit Wasser, Kanalisation und Elektrizität für die bisher Benachteiligten.
Von 1980 bis 1991 sanken im primären Sektor (Landwirtschaft) und im sekundären Wirtschaftssektor (Bergbau, produzierendes Gewerbe) die Anteile der Beschäftigten, nur der tertiäre Sektor (Dienstleistungen) konnte kräftig zulegen.
Hinsichtlich der verschiedenen Ethnien gibt es eindeutige Beschäftigungsschwerpunkte, die durch die Rassentrennung festgeschrieben waren - und sie werden auch unter der neuen Regierung noch für längere Zeit fortbestehen. Die Domäne schwarzer Arbeit sind die Bereiche der Wirtschaft, wo körperlich schwer gearbeitet und wenig verdient wird: Land- und Forstwirtschaft, vor allem aber der Bergbau. Dagegen sind Weiße überdurchschnittlich stark vertreten im besser bezahlten Dienstleistungssektor, besonders bei Banken, Versicherungen, im Bereich Verkehr und bei den Medien. Farbige Beschäftigung ist überproportional hoch in der Landwirtschaft, im verarbeiteten Gewerbe und im Baugewerbe, die Gruppe der Asiaten (Inder) dominiert in der Industrie, im Handel und im Gastgewerbe.
2.Land- und Forstwirtschaft
Die agrarische Nutzfläche von ca. 100 Mill. Ha wird wegen fehlender Niederschläge und schlechter Böden nur zu 13 % (13,2 Mill. Ha) als Ackerland oder für Dauerkulturen genutzt. Davon werden 1,14 Mill. Ha bewässert. Am wichtigsten sind die Anbaufrüchte Mais, Weizen, Obst (Zitrusfrüchte unter Bewässerung), Gemüse, Zuckerrohr, Wein und Kartoffeln. Bei der Tierhaltung dominiert die Produktion von Geflügel, Rind- und Schaffleisch, Milch Eier und Wolle. Auf der landwirtschaftlichen Produktion basiert eine hochentwickelte Verarbeitungsindustrie: Lebensmittel und Getränke, Textil und Leder, Holzverarbeitung, Möbel und Papierherstellung. Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft und ihr Anteil an Erwerbstätigen sind rückläufig. Das ist zum Teil bedingt durch Betriebskonzentration und Mechanisierung. Charakteristisch für die südafrikanische Landwirtschaft ist der Dualismus in Produktion und Betriebsstruktur: Die mechanisierten kommerziellen weißen Farmen bewirtschaften mehr als 80 % der gesamten agrarischen Nutzfläche und produzieren 95 % der Nahrungsmittel. Dagegen erzeugen die kommunalen Stammes- und Familienkleinstbetriebe der Schwarzen auf nur 17 % der agrarischen Nutzfläche, zumeist in den ehemaligen Homelands, nur 5 % der Agrarprodukte. Während besonders die großen weißen Farmen mit modernster landwirtschaftlicher Technik, mit Bewässerung, Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel arbeiten, ist die Landwirtschaft überwiegend reine Selbstversorgung.
Südafrika ist ein traditionell waldarmes Land. Großflächige Aufforstung mit australischen Eukalypten und amerikanischen und europäischen Fichten erfolgten in KwaZulu-Natal und Mpumalanga/Ost-Transvaal. Eine weitere Ausdehnung der Forstflächen ist zu erwarten. Der Holzeinschlag wird verwendet für den Bergbau, im Baugewerbe, in der Möbelindustrie und zur Papierproduktion.
3.Bergbau
Der Bergbau wurde nach der Entdeckung von Diamanten und Gold zum wichtigsten Motor in der wirtschaftlichen Entwicklung Südafrikas und dieser Bergbauboom brachte mit dem Wirtschaftsaufschwung auch die notwendige Infrastruktur (Eisenbahn, Straßen) ins Binnenland.
Die ersten Diamanten wurden 1866 zufällig nahe dem Oranje bei Hopetown auf einer Farm gefunden. Nach der Entdeckung der primären Lagerstätten, der Kimberlitschlote mit blauschwarzer, diamantenhaltiger Erde, zog das Diamantenfieber Tausende von Diggern in die Umgebung von Kimberley. Als die Schürfer tiefer graben mussten und der Abbau komplizierter und teurer wurde, wurden die Einzelclaims an Gesellschaften verkauft.
In der Cullinan Mine bei Pretoria und in Postmasburg im Northern Cape werden in großer Tiefe Diamanten abgebaut. Das "Big Hole" der Mine von Kimberley wurde 1914 in 800 m Tiefe aufgegeben. Es ist heute Großteils mit Grund- und Sickerwasser gefüllt und dient als Touristenattraktion.
Bild: Das Big Hole in Kimberley
Durch unkontrollierbare Diamantenverkäufe aus Angola und Russland ist der Diamantenmarkt in den letzten Jahren etwas aus den Fugen geraten.
1886, zwei Jahrzehnte nach den ersten Diamantenfunden, wurde am Witwatersrand Gold entdeckt. Vorausgegangen waren kleinere Goldrushs in Osttransvaal, bei Barberton und Pilgrim´s Rest. Schon der deutsche Geologe Karl Mauch (1837-75) hatte bei seinen Erkundungen im südlichen Afrika Goldvorkommen am Witwatersrand vermutet. Aus dem wilden Lager der Goldsucher entwickelte sich Johannesburg.
Diamanten und Gold waren für Südafrika eine fast unerschöpfliche Quelle des Reichtums, weil außer den reichen Lagerstätten auch billigste Arbeitskräfte zum Abbau unbegrenzt zur Verfügung standen. In den Bergwerken arbeiteten zuerst chinesische Kulis, danach Scharen schwarzer ungelernter Kontrakt- oder Wanderarbeiter aus den Homelands und den Nachbarländern Südafrikas.
Durch die in immer größeren Tiefen reichenden Schächte und Rationalisierung des Abbaus entwickelte Südafrika eine Führungsposition in der Bergbautechnik. Als Problem erwies sich, abgesehen von Streiks, die allmähliche Erschöpfung der Goldlager. Deshalb werden auch die 100Jahre alten gelben Abraumhalden von Johannesburg mit großen Erfolg erneut durchgearbeitet. Derzeit werden bei Welkom im Oranje-Freistaat große Goldvorkommen abgebaut.
Neben Gold und Diamanten ist Südafrika reich an anderen Bodenschätzen, die mit großen Gewinn abgebaut, verarbeitet und exportiert erden, seitdem die Sanktionen und Boykottmaßnahmen der Antiapartheid überwunden sind. Südafrika produziert und exportiert vor allem Platin, Vanadium, Chrom, Mangan, Antimon, Flußpat, Asbest, und Titan. Eisenerz wird bei Sishen im Nordosten von Northern Cape abgebaut und über eine Bahnlinie nach Saldanha Bay in Western Cape gebracht und dort verschifft.
Die sehr oberflächennah gelegenen nahezu unerschöpflichen Kohlelager machen Kohle zu einen wichtigsten Exportgut, nirgends wird Kohle ab Abbaustandort preisgünstiger angeboten. Richards Bay nördlich von Durban wurde zu einen riesigen Verladehafen ausgebaut und eine Bahnlinie von den Kohlgruben auf den Hochveld nach Richards Bay angelegt.
Durch die Abschottung von den Erdölländer war das politisch isolierte Südafrika gezwungen, das Aufwendige Kohleverflüssigungsverfahren zur Herstellung von synthetischen Treibstoff zu perfektionieren (Sasol auf der Basis des deutschen Fischer-Tropsch-Verfahrens.) Nach dem Ende des Ölembargos steht dem Import ausländischen Öls eine große Pipeline von Richards Bay in Gauteng zur Verfügung.
Die Suche nach Erdöl und Erdgas in Südafrika blieb lange erfolglos. Ein Gasfeld wurde schließlich vor Mossel Bay an der Südküste entdeckt. Neben Erdgas werden auch kleinere Erdöl gefördert.
4.Industrie
Südafrika ist mit Abstand das am stärksten industrialisierte Land des Kontinents. Die weite Entfernung von den Märkten Europas, aber auch die Isolierung infolge der Apartheid haben zum Aufbau einer eigenständigen verarbeitenden Wirtschaft beigetragen, die den inländischen Bedarf fast komplett abdecken kann und in andere Staaten Afrikas exportiert. Nach dem Ende der Apartheid sind die Möglichkeiten auf den afrikanischen Märkten sehr viel größer geworden. Die Maßnahmen im Verlauf des RDP-Regierungsprojekt sorgen für verstärkte Nachfrage nach Produkten bestimmter Wirtschaftszweige (Bauwirtschaft, Metall- und Möbelindustrie).
Die verarbeitende Industrie hat mit sehr geringer Arbeitsproduktivität (mangelnde Ausbildung eines riesigen Arbeitskräftepotentials und veraltete Technologien infolge schützender Zollschranken) und mit Absatzkrisen zu kämpfen. Der Reichtum an Bodenschätzen und an landwirtschaftlichen Produkten begünstigt jedoch den Aufbau von Verarbeitungs- und Veredelungsindustrien.
Die südafrikanische Regierung plant große Entwicklungsprojekte, wie den Industriekorridor von Johannesburg ostwärts (Witbank, Middelburg, Nelspruit) bis zum traditionellen Exporthafen Maputo in Mozambik.
Über 300 deutsche Firmen sind in Südafrika tätig, Siemens schon seit 1895. Eine "Initiative Südliches Afrika der Deutschen Wirtschaft" wurde im Januar 1979 vom Bundesverband der Deutschen Industrie, dem Deutschen Industrie- und Handelstag, dem Bundesverband Groß- und Außenhandel und dem Afrika-Verein e.V. ins Leben gerufen.
Das private Kapital ist in der Industrie dominierend, große staatliche Unternehmen wurden in den letzten Jahren privatisiert. Besonders für den Fahrzeugbau wird der Abbau der bisherigen Schutzzölle bei der Angleichung an GATT-Vorschriften Umstrukturierungen bringen. Gegen die Konkurrenz aus dem Ausland will man mit den großen Produktionsserien und Investitionen ankommen.
Den verstärkten Wettbewerb spüren auch die deutschen Autoproduzenten in Südafrika, Audi, VW, BMW und Mercedes, die bisher mit den japanischen Anbietern den südafrikanischen Markt beherrschten.
5.Außenhandel
Der südafrikanische Außenhandel wurde kaum durch die seit 1985 verhängten internationalen Handelssanktionen getroffen, die das Ende der Apartheid und demokratischen Wahlen erzwingen sollten. Sie wirkten sich vielmehr verheerend auf den Arbeitsmarkt aus, Leidtragende waren die vielen, die ihre Arbeit verloren, vor allem wieder die Schwarzen.
Für den Außenhandel machte die Randabwertung die südafrikanischen Produkte im Ausland günstiger und die südafrikanischen Exportfachleute verstanden es, die Sanktionen zu umgehen. Bezeichnend dafür ist die Fluglinie Luxavia, die alle Welt für eine luxemburgische Gesellschaft hielt, die aber in Wirklichkeit Tochter der SAA war.
Während der Sanktionsjahre verbuchte der Außenhandel sehr hohe Exportwerte und Außenhandelsüberschüsse. Das Ende des alten Apartheidsystems haben weniger die Handelssanktionen erreicht, wesentlich wirkungsvoller waren der Finanzboykott, die ausbleibenden Investitionen, der hohe Kapitalabfluss, die allgemeine schlechte Wirtschaftssituation und die Eskalation der Gewalt.
Von der Außenhandelsstruktur her erscheint Südafrika trotz seines hohen industriellen Entwicklungsstandards als typisches Entwicklungsland, weil vor allem unverarbeitete Rohstoffe (Mineralien, Diamanten, Gold) exportiert wurden. Künftig soll durch Weiterverarbeitung im Land der Anteil der Industriegüter am Export spürbar wachsen. Seit Anfang des 20.Jh. bereits besteht die Zollunion SACU, die Südafrika, Namibia, Botswana, Lesotho und Swaziland umfasst. Der Handel zwischen diesen Staaten erfolgt ohne Zölle und Abgaben, was auch grenzüberschreitende Reisen im Süden Afrikas vereinfacht.
Wichtigste Handelspartner Südafrikas sind Europa, Asien und Amerika. Der Handel mit den übrigen afrikanischen Ländern ist zur Zeit noch relativ gering, wird sich aber sehr ausbauen lassen, besonders die geringe Entfernung macht Südafrikas Produkte für afrikanische Märkte attraktiv. Die Exporte Südafrikas werden dabei weiterhin größer sein als die Importe.
6.Verkehrswesen
Das Eisenbahnnetz, das alle wichtigen Zentren miteinander verbindet, ist fast ausschließlich in staatlicher Hand. Anfang der neunziger Jahre wurden etwa 24 000 Kilometer Eisenbahnstrecken unterhalten. Ferner verfügt Südafrika über ein Straßennetz von 185 000 Kilometer, von dem etwa 30 Prozent befestigt sind. Die South African Airways als größte Fluggesellschaft, mehrere kleinere regionale sowie zahlreiche ausländische Fluggesellschaften bieten ihre Dienste an. Der größte Flughafen liegt in Johannesburg. Die wichtigsten Seehäfen sind Kapstadt, Mossel Bay, Port Elizabeth, East London, Durban, Saldanha und Richards Bay.
7.Tourismus
Der Tourismus in Südafrika hat zwar noch keine überragende volkswirtschaftliche Funktion, er macht ca. 3,5 % des gesamten BIP aus. Doch er ist wichtig als Devisenbringer und für den Beschäftigungsfa-ktor, denn 4 % aller Arbeitsplätze entfallen bereits auf den Tourismus. Man rechnet damit, das 30 Auslandstouristen einen Arbeitsplatz unmittelbar im Tourismussektor und zwei weitere in anderen Bereichen schaffen.
Südafrika wurde das 125. Mitglied der World Tourism Organisation (WTO). Dadurch soll u.a. der Zugang zu Mitteln aus dem Entwicklungsprogramm der UN für den Aufbau von Tourismusstrukturen vereinfacht werden.
Am schnellsten wächst in Südafrika der Sektor des Ökotourismus. Dazu gehören Tier- und Vogelbeobachtungen, Naturgrafie, botanische Studien, Wandern und Bergsteigen, aber auch Interesse für historische und kulturelle Zeugnisse wie Siedlungen der Einheimischen oder Buschmannmalereien.
Die staatlichen Schutzgebiete und die privaten Wildreservate müssen sich bemühen, die Ortsansässigen bei der Erhaltung und Verwaltung von Natur und Umwelt einzubeziehen. Die Einheimischen sollten vom Ökotourismus profitieren, sie werden sich dadurch auch ihrer Mitverantwortung für Natur- und Umweltschutz bewusst. Mit Hilfe der eingenommenen Devisen können die Maßnahmen des Naturschutzes verbessert werden.
Die offizielle Tourismusvertretung Südafrikas im Ausland übernehmen die Büros des South African Tourism Board. 1995 wurde die oberste Satour-Verwaltung neu gestaltet. Der Satour Board aus 15 Mitgliedern, von denen neun von den jeweiligen Provinzregierungen und sechs von der Regierung, die Vorschläge aus der Öffentlichkeit und der Tourismusbranche berücksichtig, ernannt werden.
8.Medien
Post-, Telegraphen- und Telephondienste werden von der Regierung betrieben. Der Rundfunk liegt in der Hand der staatlich kontrollierten South African Broadcasting Corporation, die viele Regionalprogramme in den afrikanischen Bantusprachen produziert. Das Fernsehen überträgt seit 1976. In Südafrika gibt es mehr als 20 Tageszeitungen, von denen die meisten in Englisch herausgegeben werden; hierzu gehören The Star (Englisch) in Johannesburg und The Sowetan (Englisch) in den schwarzen Townships sowie Die Burger (Afrikaans) in Kapstadt.
|