England erhoffte sich hohe Handelseinnahmen aufgrund der Opiumeinfuhr von Indien nach China. Durch den Sieg der Engländer im Opiumkrieg im Jahre 1840- 1842 über die Chinesen erzwangen die freie Ausübung des fremden Handels und die Öffnung der Häfen und die Abtretung der Insel Hongkong. Im Jahre 1842 wurde die Abtretung Hongkongs rechtskräftig. 1843 wird Hongkong zur britischen Kronkolonie. 1860 erweitern die Engländer ihren Besitz um Kowloon. 1898 werden die New Territories hinter Kowloon eingegliedert.
Die Briten schliessen einen 99- jährigen Pachtvertrag Pachtvertrag mit China. Ab jenem Zeitpunkt war Hongkong britisch. Die britische Kronkolonialzeit wird am 1. Juli 1997 zu Ende gehen, da der Pachtvertrag dann abläuft, und die New Territories, mit Hongkong, da sie vom Festland abhängig ist, an China zurückgeht. Erst durch die Koloniserung konnte Hongkong zu einer der wichtigsten Wirtschaftsmetropole aufsteigen, da ansonsten der freie Handel mit der ganzen Welt unter chinesischer Führung nicht gewährleistet werden konnte.
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