Funktionsprinzip:
Die Wirkungsweise von Wasserkraftwerken beruht auf der Strömungskraft des Wassers. Deshalb kann man solche Kraftwerke auch nur an Flüssen bauen. Das Wasser eines Flusses wird durch einen schmalen Kanal geleitet, und durch den Druck des Wassers wird eine Turbine angetrieben. Durch diese Turbine wird wiederum ein Generator angetrieben, der Strom erzeugt.
Eine Turbine arbeitet ähnlich den Windkraftwerken. Die Flügel der Turbine bremsen die Flussströmung ab, und beschleunigte oder bewegte Teilchen besitzen Energie, die sie dann an die Turbine weitergeben. Die Turbine wandelt diese Energie in eine Drehbewegung um.
Standorte:
. In großen Flüssen wie zum Beispiel der Donau. (zum Beispiel in Ybbs oder in Linz)
. An kleineren Bächen, für den Privathaushalt.
. An kleineren Bächen in etwas abgewandter Form (Wassermühlen) für Bäckereien usw. (vor allem früher verwendet)
Vorteile:
. Umweltfreundliche Energieerzeugung
. Relativ guter Wirkungsgrad
. Solche Kraftwerke kann man manchmal auch als Brücke über große Flüsse verwenden.
Nachteile:
. Teure Anschaffung
. Wartung nötig
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