Vulkan oder auch im griechischem Hephaistos genannt ist der Gott des Feuers und der Schmiedekunst. Sohn des Zeus und der Hera; dargestellt als kräftiger, hinkender Mann in Handwerkertracht mit Hammer oder Zange.
Die Erde ist vereinfacht gesehen eine flüssige Kugel mit einer festen Kruste, der Lithusphäre. Durch Ströme im Innern werden einzelne Teile der Kruste bewegt. Sie sorgen für Phänomene wie Erdbeben und Vulkane.
Die drei häufigsten Ursachen für Vulkanismus sind folgende:
Subduktionszonen
Magmaaufstiegszonen
Auseinanderdriften von Platten
An Subduktionszonen, an denen eine Platte unter die andere geschoben wird, schmilzt das abgesunkene Gestein, steigt auf und frißt sich durch die darüberliegende Platte und erreicht in manchen Fällen die Oberfläche.
Ein Beispiel für Magmaaufstiegszonen, auch weit entfernt von Plattenrändern, ist Hawaii, eine Insel inmitten der Pazifischen-Platte. Hier steigt besonders heißes Magma aus tieferen Regionen des Erdkerns auf und schmilzt sich durch mindestens 15 km dickes Gestein. Die hawaiianischen Vulkane spien in den vergangenen Jahrmillionen so viel Lava aus, dass mehrere Inseln entstanden.
Als bekanntestes Beispiel für das Auseinanderdriften von Platten gilt der mittelozeanische Rücken, der sich über tausende Kilometer von Norden nach Süden durch den Atlantik zieht. Durch entstehende Schlitze zum Erdinnern steigt Magma auf und so bildet sich das längste Gebirge der Welt, dessen höchste Stelle Island bildet. Typisch für den mittelozeanischen Rücken sind Black Smoker, die später noch erklärt werden.
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