Vergleicht man das Ruhrgebiet mit dem Manufactoring Belt sorgfältig, so fällt auf, dass sich beide Industrieorte mit den selben Problemen auseinander setzen müssen.
Z.B. haben beide Industrieorte ihre Produktion verringern müssen, dadurch das billigere Rohstoffe aus anderen Ländern mit auf den Markt kamen und so ein harter Konkurenzkampf begann.
Beide Industrieorte gehören zu den größten der Welt und sie betreiben beide In- und Export.
Im Ruhrgebiet sowie im Munufactoring Belt können die gewonnenen Rohstoffe mit Schiffen abtransportiert werden.
Sie mußten viele Leute entlassen, weil sie viele Bergbauten geschlossen haben.
Nach der Vernichtung tausender Arbeitsplätze, haben beide Industrieorte neue Arbeitsplätze geschaffen, indem sich neue Dinstleistungsangebote gebildet haben.
Zwar sind diese Arbeitsplätze nicht so gut bezahlt wie die vorherigen, aber es ist immer noch besser als arbeitslos zu sein.
Es fällt jedoch auf, dass es in den USA keinen Kohlepfennig gibt.
D.h. in den USA gibt es keine Subventionierung durch den Steuerzahler.
Das Manufactoring Belt durchlebte nicht soviele Kriesen wie das Ruhrgebiet.
Z.B. war nach dem zweiten Weltkrieg im Manufactoring Belt keine Kriese spürbar.
Im Manufactoring Belt werden nicht soviele Ausländer beschäftigt wie im Ruhrgebiet.
Auch gibt es hier keine so hohe Einwanderung.
Dies hat weder entscheidene Vorteile noch entscheidende Nachteile.
Im Ruhrgebiet ist kein Selbstverstärkungseffekt festzustellen.
Bewertung
Mir ist sehr aufgefallen, wie sich zwei große Industrieorte, im Bezug auf ihre Probleme gleich sind.
Nach dem zweiten Weltkrieg durchlebte das Manufactoring Belt nicht so eine große Kriese wie das Ruhrgebiet.
Das rührt sicher daher, dass die Alliierten den zweiten Weltkrieg gewannen.
Im Bezug auf die Arbeitsplatz sicherung, muß jedoch noch einiges, in beiden Industrieorten, getan werden.
Denn der Arbeitsplatz sichert nicht nur den Lebensunterhalt, er ist auch ein Teil der sozialen Integration, denn ein Mensch mit Arbeit wird in der heutigen Gesellschaft viel besser akzeptiert, als ein Mensch ohne Arbeit.
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