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geographie artikel (Interpretation und charakterisierung)

Forschungsinstitute / medien / dienstleistungen



Adlershof ist ein traditioneller Standort der außeruniversitären Forschung in Berlin. Es bilden 12 Forschungsinstitute und Fachbereiche der Humboldt-Universität die naturwissenschaftliche Basis in Adlershof.

Die Forschungsschwerpunkte konzentrieren sich auf :

Materialforschung (Neue Materialien und Verfahren),
Optische Technologien (Photonik, Lasertechnik),
Informations- und Kommunikationstechnologie
Ressourcen und Nachhaltigkeit (Umweltforschung / Energietechnik)
1992 schlossen sich die einzelnen Forschungsinstitute zur IGAFA (Initiativegemeinschaft Außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Adlershof e.V.) zusammen, um die Weiterentwicklung des Standorts sicherzustellen.

Das Büro der IGAFA hat sich zur Anlaufstelle für Wissenschaftler entwickelt, da es Informationen zu aueruniversitären Einrichtungen, Forschungsprojekten, Vorträgen, Führungen und Messen bietet.

Die IGAFA bemüht durch \"Public Understanding of Science\" darum, dass die Öffentlichkeit Verständnis für die Forschung aufbringt. Außerdem betreibt die IGAFA zwei internationale Begegnungsstellen, sowie Semiar- und Konferenzräume.

Seit 2003 gibt des den neuen Campus der Humboldt-Universität, der die Institute Chemie, Geografie, Informatik, Mathematik, Physik und Psychologie beheimatet.

Folglich kommt es nun zu einer Konzentration akademischer Institute, wodurch ein Fühlungsvorteil entsteht. Das Ziel ist außerdem ein Synergieeffekt (durch die gemeinsame Nutzung der aufwendigen Infrastruktur) und die Lehre durch Anwendungsbezüge zu bereichern.

Über 3000 Studenten besuchen bereits das Institut für Informatik und Chemie in Adlershof und 2007 wird mit 6000 Studenten, 120 Professoren und 500 Mitarbeitern im Wissenschafts- und Technologiestandort gerechnet. Die Studenten erhalten Vorteile durch ein Studium in Aderlshof, denn dort können sie leicht Praktikas absolvieren und wichtige Kontakte zu späteren potenziellen Arbeitgebern knüpfen.

Die Humboldt-Universität, die außeruniversitären Forschungseinrichtungen und die WISTA MANAGEMENT GmbH haben gemeinsam ein Projekt gestartet, die \"International Humboldt Graduate School\", die Schwerpunkte bei dem Thema \"Struktur, Funktion und Anwendung neuartiger Materialen\" hat und außerdem über ein fächerübergereifenden Rahmenplan verfügt.

Zur engeren Verküpfung zwischen der Universität, der Forschungseinrichtungen und dem Wirtschaftsunternehmen, soll das Informations- und Kommunikationszentrum (IKA) dienen, das als Informationsvermittlung und -verarbeitungen fungieren soll.

Neben der Forschung gibt es noch Technologierunternehmen, die mit rund 3800 Mitarbeitern vor allem im Bereich der Umwelt-, Bio- und Energietechnologie tätig sind (ca. 60 Firmen).

Die Biotechnologier wird stark von der Humboldt-Universität unterstützt und es finden sich viele hochwertige Funktionsflächen für Experimente.

In den Bereichen Photonik und Optischen Technologien sind rund 50 Firmen tätig. Durch den Sitz in Adlershof kommt es zur schnellen Überführung von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen in marktfähige Produkte. Es stehen teilweise sogar einmalige Forschungseinrichtungen in ganz Europa zur Verfügung und auch durch die preisgekrönte Architektur der Häuser bekommen die Unternehmen immer mehr Zuspruch.

Auch ein neues Technologiefeld, die Mikrosystemtechnik, hat sich in Berlin somit angesiedelt. Es unterstützt die Unternehmen von der Entwicklung bis hin zur Kleinserie von Produkten.

Desweiteren haben sich etwa 90 Betriebe mit den Schwerpunkten Multimedia, Perspektiven der Entwurfunterstützung, Softwaretechnologien und Produktionsplanungssysteme angesiedelt.

Durch eine hervorragende Infrastruktur und flexiblen Mieteinheiten ist eine gute Entwicklung der Informations- und Medientechnologie möglich.

Seit 1991 gibt es das Innovations- und Gründertentrum, das Unternehmensgründern und jungen Unternehmen befristet viele Leistungen bietet, um höchst mögliche Erfolge zu erzielen. In den IGZ-Gebäuden arbeiten mehr als 72 kleine Unternehmen in den verschiedensten Technologierfeldern.

Weiterhin gib es das Ost-West-Kooperations-Zentrum (OWZ), das sich um die Ansiedlung internationaler vor allem östlicher Unternehmen bemüht. Es nutzt die Leistungen des IGZ mit und ist zur Zeit mit 34 Unternehmen aus 11 Ländern vertreten.

Langsam entwickelt sich Berlin zur Medienmetropole, denn immer mehr Unternehmen aus der Medienbranche verlagern ihren Sitz nach Berlin. Die MEDIACITY spielt hierbei eine wichtige Rolle.

Denn seit 1920 wurden dort Filme gedreht und ab den 50er Jahren kam dann noch der Deutsche Fernsehfunk der DDR dazu, bei dem z.B: die \"Aktuelle Kamera\" oder der \"Sandmann\" produziert wurden. Den Mittelpunkt der MEDIACITY bildet heute das Studio Berlin. Nur 3 km von Adlerhof entfernt befindet sich der Sitz von Johannisthal Synchron. Durch kurze Wege und Synenergien findet man in Adlershof erfahrene Film- und Fernsehunternehmen und ideale Bedinungen in den Studios.

Zur Zeit gibt es sieben Studios in Berlin, zu denen auch das größte in ganz Deutschlang gehört. Weiterhin gibt es viele weiterverarbeitende Betriebe, die sich um den Schnitt und die Bildbearbeitung kümmern.

Außerdem wird ein Medientechnologiezentrum mit einem Innovations- und Gründerzentrum für audiovisuelle Medien entstehen, in dem ein neues Berufsfeld, der Mediengestalter, gelehrt werden kann.

Es soll weiterhin ein \"Branchenmix\" aus technologieorientierten Unternehmen und Dienstleistungen entwickelt werden. Gewerbeunternehmen werden durch die Forschungsinstitute leicht zu Auftragsannehmern, wodurch sich ein stabiles Fundament für die Zukunft bildet.

Fast um die Ecke, in der Rudower Chaussee, gibt es ein großes Dienstleistungszentrum und das Dorint-Budget-Hotel mit 120 Zimmer. Mit dem Bau des Einkaufzentrums \" Adlershofer Tor\" soll noch mehr Attraktivität geschaffen werden. Außerdem kommt es immer stärker zur Ansiedlung Bezirkseinrichtungen wie z.B. das Verwaltungszentrum, das Bezirksamt und das Landesarbeiteramt.

Seit 1993 gibt es das Deutsch-Französische Büro (dfb) in Adlershof, das zur besseren Kooperation zwischen den beiden Ländern dienen soll, aber mittlerweile auch zunehmend Interesse an europäischen Projekten äußert. Es werden dadurch viele Seminare, Ausstellungen, Workshops und Praktikas angeboten.


Das neue Photonik-Zentrum

 
 

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