China ist reich an Erdöl, Erzen, Buntmetallen sowie an Uran. Das größte Problem bildet die weite Verstreuung der Bodenschätze über das riesige Staatsgebiet. Da die Infrastruktur (insbes. Straßen) noch nicht sehr gut ausgebaut sind, und die Beregwerke oft noch mit veralteten Maschinen arbeiten liegt die Produktivität nicht sehr hoch. Die chinesische Regierung versucht dies durch den Ausbau der Infrastruktur und durch zukäufe von modernen Maschinen aus dem Ausland zu verbessern.
Die wichtigsten Rohstoffe Chinas sind: Kohle (Tiefebene, Hinggan, Shenyang), Eisenerze (Mandschurei, Tien Shan), Öl (Mandschurei, Dsungarei, Zentralchina), Quecksilber, Zinn, Wolfram, Antimon, Mangan, Molybdän, Vanadium, Magnesit, Bauxit, Blei (Peking), Zink, Uran (Urumqi), Kupfer, Silber, Erdgas (Rotes Becken).
Auflösung der Volkskommunen (mehrere Hundert Bauernfamilien, Selbstversorgung, \"Genossenschaft\", Kollektivierung jeglichen Eigentums) -> System der Selbstverantwortung, Zulassung privater Hofwirtschaften, freie Bauernmärkte, Entlohnung nach Leistung -> Produktionssteigerungen.
Für 1995 meldet China eine Stagnation der landwirtschaftlichen Produktion gegenüber dem Vorjahr. Dies ist vor allem auf ungünstige Witterungsbedingungen in einigen Landesteilen, auf den Mangel an Düngemitteln und Saatgut sowie auf die ungenügende Mechanisierung zurückzuführen. Die Landwirtschaft arbeitet noch relativ ineffektiv. Die chinesische Regierung versucht dies durch den Ausbau der Infrastruktur in den Griff zu bekommen. Weiters möchte sie auf die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit achten.
Die wichtigsten Agrarprodukte Chinas sind: Reis, Weizen, Mais, Sorghum, Hirse, Gerste, Erdnüsse, Raps, Sonnenblumenkerne, Früchte & Nüsse, Wassermelonen, Äpfel, Birnen, Orangen, Kantalupe, Baumwolle.
Die Hauptanbeugebiete konzentrieren sich auf das große Yangzekiang und Huang He Tiefland, auf das Rote Becken sowie auf das südchines. Bergland.
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