In den Jahren vor der Jahrhundertwende fing man damit an, viel zu bauen. Dies zog ein sehr beschleunigtes Wachstum nach sich. Nach dem 2. Weltkrieg fing man damit an, die zum Teil sehr beschädigten Häuser wieder herzurichten. Obwohl viele Menschen weggewandert oder gestoben sind, herrschte eine große Wohnungsnot. Nach 1950 wurde besonders in der Bundesallee viel gebaut. Man wollte eine dichte cityähnliche Stadt erschaffen, in der auf kleinem Raum viele Menschen Unterkunft fanden. Der erneute Bevölkerungsabfall in den 60er Jahren läßt sich auf die weiter oben genannten Phasen zurückführen. Nach Beseitigung der Wohnungsnot versuchte man, die Qualität der Wohnungen, und somit den Lebensstandard, zu erhöhen.
Stellungnahme zum Bezirk
Ich habe mir diesen Bezirk ausgesucht, weil ich dort wohne und ich ihn von allen Bezirken Berlins am besten zu kennen glaubte. Beim Lesen von einigen Büchern und Befragen von Schülern aus Parallelklassen fiel mir allerdings auf, daß ich Wilmersdorf doch nicht so gut kenne, wie ich am Anfang geglaubt hatte. Ferner kann ich nicht behaupten, daß es mir Spaß gemacht hätte, über den Bezirk zu schreiben; allerdings glaube ich, daß das bei keinem der Fall gewesen wäre.
Zu guter letzt: Ich habe mir nicht die "Mühe" gemacht, Pläne, gleich welcher Art, unter einen Fotokopierer zu schieben und Abzüge zu machen, die ich dann aufgeklebt hätte. Ich wollte ein reines Computerprodukt erschaffen. (Ich weiß, daß das nicht gefordert war.)
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