Ödön Horváth wurde 1901 in Susak bei Fiume in Jugoslawien geboren. Er zog 1902 mit seiner Familie nach Belgrad. 1908 siedelte er mit seiner Familie nach Budapest um. Sein Erziehung war streng religiös.
1913 kam er nach München. Er machte das Abitur in Wien, ging aber dann zurück nach München an die Universität.
Horváth kritisierte oft Nationalsozialismus in seinen Werken. Darum wurde 1933 eine Uraufführung einer seiner Werke von ihnen verhindert und das Haus seiner Eltern durchsucht.
Daraufhin reiste er nach Budapest und dann an seinen Geburtsort zurück.
1938, ein Jahr nachdem er Jugend ohne Gott geschrieben hat, kam er nach Paris, wo er am 1. Juni von einem herabfallenden Ast erschlagen wurde. Horváth wurde auf dem Friedhof St.Quen in Paris beigesetzt.
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