Faktoren:
1. Poetiken: Die Handbücher zum Erlernen der Dichtkunst
2. Sprachgesellschaften:
3. Übersetzungen (zur Schulung des eigenen Sprachverständnisses)
- in Renaissance Literatur in Lateinà Unter Luther deutschen Sprache als Literatursprache.
- Dichter des Barocks wollten Literatur in deutsch schreiben, aber Wortschatz zu gering(ca. 2000
Wörter)
- Anpassung der Sprachàviele ProblemeàVorbilder im Ausland (Italien, Frankreich)
Sprachgesellschaften ("Plejad", "Académie francaise" franz.; "akademia della crusca" ital.
èDie deutschen Sprachgesellschaften
- Sie standen meist unter Führung adliger Persönlichkeiten.
- Aufgabe: Pflege der Sprach- und Dichtkunst
- Mitglieder mußten sich verpflichten zu
a) Gebrauch der deutschen Sprache
b) Vermeidung von Grobianismen, Fremdwörtern, Dialekt
- Gesellschaften:
Palmenorden(Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen; gegründet 1617 in Weimar)
Schlaraffen; Tannengesellschaft (Straßburg); Teutschgesinnte Genossenschaft
(Hamburg);Löblicher Hirten und Blumenorden an der Pegniz (Nürnberg);
Elbschwanenorden (Lübeck); Kürbishütte (Königsberg);
Satzung des Palmenordens:
- verträglich, lustig, gütig
- Hochdeutsch ohne Mundart
- Vermeidung von Fremdwörtern
- Eintreten für ein deutsches Nationalbewußtsein durch deutsche Sprache
- keine Aufnahme von Theologen
- Anrede mit von der Gesellschaft verliehen Namen (z.B. \"Oh mein Haarigster\")
war 4. Versuch zur Schaffung einer Literatursprache:
1. 800 v. Chr. -> Karolingische Renaissance
2. zweiter Versuch: Mittelhochdeutsche Dichter zur Zeit der Stauffer
3. Luther (Bibelübersetzung)
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