Sara Méndez ist eine Frau voll Lebensgeist. Selbst in ihrer schweren Zeit im Gefängnis agiert sie sehr selbstlos und denkt nur an ihren Sohn Simón. Deshalb ist es auch verständlich, dass sie sofort nach ihrer Freilassung die Suche nach ihm mit einer beeindruckenden Zielstrebigkeit aufnimmt und nicht locker lässt, egal was passiert. Sie findet es sehr unverständnisvoll von Gerardos Eltern, dass sie die Blutprobe nicht zulassen, schließlich will sie ja nur wissen, ob Gerardo Simón ist oder nicht, damit sie gegebenenfalls die Such einstellen kann. Doch die Adoptiveltern weigern sich mit dem Argument, dass sie Gerardo auf legale Art und Weise adoptiert haben und dass daher niemand das Recht habe, ihnen "ihr" Kind streitig zu machen. Doch Sara lässt sich nicht bremsen: noch zielstrebiger als zuvor geht sie gegen die Eltern von Gerardo vor, um sie zu einer Blutprobe zu zwingen. Durch ihre Vorgehensweise wirbelt sie ziemlich viel Staub auf, da auch die Medien an ihrem Fall interessiert sind und es kommt zu öffentlichen Protesten, die Sara den Rücken stärken.
Als Mauricio stirbt, ist ihr erster Gedanke "Gott sei Dank hat sich Mauricio rechtzeitig Blut abnehmen lassen, für den Vaterschaftstest", wofür sie sich aber gleich darauf wieder schämt. Aber auch durch diese Tatsache lässt Sara nicht locker, sie geht sogar bis zum obersten Gerichtshof, um Simón für sich zu gewinnen, jedoch ohne Erfolg.
Mauricio Gatti: Vater von Simón; immer um Sara besorgt; entkommt Geheimdienst durch Zufall; versteckt sich in Europa; hilft Sara nach seiner Rückkehr, Simón zu finden, was sein Herz aber nicht verkraftet; stirbt während "Kampf" um Simón;
Raúl: trägt Spitznamen "El Flaco Ferroviario"; will niemand zu nahe treten; Vater von María Emilia (die nach Geburt stirbt); Geliebter und schließlich Ehemann von Sara;
Carlos Vázquez und Zully Morales: Adoptiveltern von Gerardo; lehnen jede Untersuchung über Simóns Abstammung ab; glauben, dass sie mit jener Aktion im Recht sind;
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