Ephraim Kishon, wurde am 24. August 1924, als Hoffmann Ferenc in Budapest geboren. Sein Vater Dezsö (David) war Bankdirektor, seine Mutter Elisabeth geb. Steiner vormals dessen Sekretärin. Obwohl jüdischer Abstammung, lebte seine Familie nicht nach den Traditionen, sonder passte sich an die ungarische Lebensart an. So lernte Kishon in seiner Jugend kein Jiddisch.
Nachdem er das Abitur im Jahre 1941 mit Auszeichnung bestanden hatte, konnte er aufgrund der soeben eingeführten Judengesetze nicht studieren sondern begann 1942 eine Lehre als Goldschmied. 5 Jahre nach seinen Abitur, heiratete er Chawa (Eva) Klamer, ließ sich aber nach 10 Jahren wieder scheiden. Im Jahre 1959 heiratet Kishon die »beste Ehefrau von allen«: Sara Lipovitz. Er war über 40 Jahre lang bis zu ihrem Tod 2002 mit ihr verheiratet und hat fünf Enkel von den drei berühmten Kindern Raphael(aus erster Ehe mit Eva), Amir und Renana. Anfang 2003 heiratete Ephraim Kishon die österreichische Schriftstellerin Lisa Witasek. Seit 1949 lebt Kishon nach einer spektakulären Flucht aus Ungarn in Israel, doch 1981 erwirbt Kishon ein Haus in Appenzell in der Schweiz.
Seine Heimat und erster Wohnsitz bleibt aber weiterhin Afeka bei Tel Aviv in Israel. In seiner Freizeit spielt Kishon gerne Schach und Billiard.
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