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deutsch artikel (Interpretation und charakterisierung)

Die geschcihte der ddr


1. Drama
2. Liebe

Gliederung 1. Einleitungbr />
2. Geschichte der DDR bis 1989

2.1. 1945 - 1949 SBZ und Gründung der DDR

2.2. 1949 - 1961 Der "Aufbau des Sozialismus" in der DDR

2.3. 1961 - 1970 Stabilisierung des SED-Regimes


2.4. 1971 - 1989 Die Ära Honecker

3. Geschichte der DDR 1989 / 1990 --> Weg zur Dt. Einheit


4. Schluss


5. Quellenangabe




1. Einleitung

- Zitat aus "Die Partei" - 1. Strophe, Verhältnis Staat, Partei

- Beginn des Vortrages, weil sehr typisch und auch wahr während DDR-Zeit

- Weg zu dieser Situation, Niedergang Ende der achtziger Jahre

- Überleitung




2. Geschichte der DDR bis 1989




2.1. Sowjetische Besatzungszone --> Gründung der DDR

- bekannt: DDR --> Sowjetischer Besatzungszone (SBZ), darauf Konzentration

- Sowjetunion in SBZ: ab Juni 1945 SMAD (Sowj. Militäradministration) alle Machtbefugnisse

- auf Befehl SMAD, selbes Jahr ---> Parteigründungen (Ideologie Marximus/ Leninismus)

- KPD (kommunistisch), SPD, CDU, LDPD (liberaldemokratisch) --->nach Außen Anschein einer Demokratie --> jedoch Unterordnung aller Parteien unter SMAD

- schlechte wirtschaftliche Ausgangslage nach 2. WK + Reparationen an SU --> Veranlassung zu Bodenreform und Industrieenteignungen --> außerdem SAG (Sowj.

Aktiengesellsch.--> Produktion an SU)

- 20.04.1946 Zusammenschluss KPD und SPD ---> SED (Soz. Einheitspartei Deutschl.)

unter Druck der KPD und SMAD --> Ausschaltung der großen Oppositionspartei

- SED: Beginn der Erhebung des Führungsanspruches in SBZ, durch SMAD-Hilfe und

Wahlmanipulation: SED Mehrheit in vielen Parlamenten --> Lenkung von allen Dingen im Staat ---> Meinungsmonopol, Gleichschaltung der Parteien ---> Bildung einer Nationalen Front (NF) - alle Parteien und Organisationen vereinigt

- Schwächung der Opposition durch Gründung neuer SED-treuer Parteien: DBD (Demokr.

Bauernpartei Deutschlands) und NDPD (National-Demokr. Partei Deutschlands)

- Okt. 1949 GRÜNDUNG DER DDR auf Territorium der SBZ, Spaltung Deutschlands voll- zogen, Regierung unter Präs. Wilhelm Pieck, SED und Ministerpräs. Otto Grotewohl, SED

- Verfassung mit Grundrechtsgarantien auf dem Papier

- offene totalitäre Parteidiktatur der SED, endgültige Zerschlagung der Opposition durch Terror und Druck, Kampf gegen die Kirchen




2.2. Der "Aufbau des Sozialismus" in der DDR

- 1950 erster Fünfjahrplan: Ausbau der Wirtschaft nach sowj. Vorbild --> zentralgelenkte Planwirtschaft, schwacher Wirtschaftsaufschwung Mitte der Fünfziger Jahre

- 1950 und 1954 Wahlen mit einer Einheitsliste (alle Kandidaten auf einer nicht geheimen Liste, offene Stimmabgabe, ohne in Wahlkabine zu gehen) --> jeweils fast 100% Zustimmung für NF --> Wahlergebnis keine Reflexion der Bürgermeinung --> Beweis: sehr hohe Flüchtlingszahlen

- Versuch der Angleichung an sowj. Vorbild, Nahrungsmittelknappheit, Orientierung an der


rückständigen UdSSR

- Anfang fünfziger Jahre: Blütezeit des Stalinismus, gottähnliche Verehrung, Personenkult

( -------------> Losungen zum 70. Geburtstag Stalins)

- nach Tod: verbale Begrüßung der Entstalinisierung -- SED: in DDR nie Personen-


kult etc. (Vergleich Losungen)

- Unzufriedenheit der Bevölkerung durch Mangelwirtschaft, und Preissteigerungen ----> "Neuer Kurs" der SED (Fehler ja, aber bald Besserung)

- doch 1954 Ende des Kurses nach Preissenkungen ---> kaum Verbesserung

- Erhöhung der Arbeitsnormen und Preissteigerungen: Volksaufstand 17.6.1953 mit

Forderungen nach freien Wahlen und Ende des SED-Regimes und Verbesserungen in der Wirtschaft ---> Niederschlagung des Aufstandes durch Panzer der UdSSR (21 Tote), SED-Bezeichnung: faschistischer Putsch, Diktatur nur durch Gewalt durchsetzbar

- danach: Festigung der Machtposition Walter Ulbrichts (Stellv. Ministerpräs.)

- kaum Kontakte zwischen BRD und DDR in dieser Zeit, vor allem wegen des Anspruches der BRD, alle Deutschen zu vertreten, deutsche Einheit unrealistisch

- zweiter Fünfjahrplan - 1956-1960: Steigerung der Löhne und der Produktion, noch mehr Verstaatlichung -> Eintreten tatsächlicher Verbesserungen --> neue Pläne - neuer Erfolg ?

- 1958: Wahlen mit 99,8 % Zustimmung zur NF --> O. Grotewohl weiter Ministerpräsident

- gleichzeitig Veränderungen im Staatsaufbau nach Tod Piecks: W. Ulbricht nun mit sehr


großer Machtfülle, neuer Personenkult




2.3. Stabilisierung des SED-Regimes

- regelrechte Fluchtbewegung aus der DDR --> 1961 UdSSR und DDR-Führung zum Handeln veranlasst ---> Bau der Berliner Mauer im August 1961 als "antifaschistischer Schutzwall"

- weltweit: Symbol für Unfreiheit und Unterdrückung durch kommunistische Regime

- auf 6. SED Parteitag 1963: erstmals Formulierung eines Programmes: Beseitigung des

Kapitalismus

- Partei - sozusagen für alles im Staat verantwortlich --> immer stärkere Verschmelzung von Staat und Partei (-----> Schema SED)

- Verkündigung zarter ökonomischer Reformen (1963), wenig später Rücknahme

- Okt. 1963: Volkskammerwahlen mit 99,95 % Zustimmung

- in Sechziger Jahren: neue Gesetze --> aber keine Gefährdung des SED-Machtmonopols --> "sozialist. Menschengemeinschaft" (Ulbricht)

- internationale Anerkennung durch sportliche Erfolge

- 1963/64 erste Kontakte zur Bundesrepublik, z.B. Rentner --> in BRD, aber kühle Beziehungen und immer noch Alleinvertretungsanspruch der BRD

- 1968 neue Verfassung (------> BUCH) als Ausdruck des totalitären Systems, Ein-

schränkung der Grundrechte, Führungsanspruch der SED verankert

- Versuch W. Ulbrichts: Lösen von der Übernahme des sowj. Wirtschaftssystem

- eigene Wege Ulbrichts in Deutschlandpolitik, Verlangen nach Anerkennung, Selbstüber-

schätzung ---------> Absetzung Ulbrichts durch UdSSR-Führung

- offiziell: Rücktritt Ulbrichts aus gesundheitlichen Gründen am 3.5.1971----> Erich Honecker Nachfolger





2.4. Die Ära Honecker

- Korrektur der Abweichungen Ulbrichts, dieser nach Tod Unperson

- Versprechen von sozialer Verbesserung, kein Abweichen vom harten Kurs

- Verfassungsänd. 1974: kein Wort mehr von einer deutschen Nation oder Wiederverein.

- kein Standhalten im Vergl. zur BRD, trotz Verbesserungen, aber gute Position im Ostblock

- Dez. 1972 Grundlagenvertrag zweischen DDR und BRD --> "gutnachbarliche

Beziehungen" --> 1973 Aufnahme in die UNO ---> Erfolg für SED

- Aug. 1975 Unterzeichnung der "Helsinki-Schlussakte" (KSZE) -->Anerkennung aller

Menschenrechte und Grundrechte ---> in DDR Diskussion um Menschenrechtsver-

letzungen, mehr Ausreiseanträge, mehr Freiheit --> SED-Reaktion: Abgrenzung gegen

Westen -->Verschlechterung der Deutsch-Deutschen-Beziehungen

- 9./10. Parteitag 1976: UdSSR in Führerrolle, Honecker nun Generalsekretär des ZK der SED mit viel Macht, keine neuen Impulse, völlig überalterter Apparat wiedergewählt

- Anwachsen des passiven Widerstandes gegen Regime: Kritik von Intellektuellen, z.B.

Wolf Biermann (Sänger) --> Ausbürgerung, Berufsverbot

- Achtziger Jahre: Verschärfung der Systemkrise, beginnender Niedergang der Wirtschaft


- Milliardenkredite aus der BRD

- zur Minderung innenpolitischen Drucks: legale Übersiedlung von Zehntausenden

- Lockerung der innerdeutschen Beziehungen, 1982 wieder Versorgungsengpässe

- 1986/88: Gorbatschow: Anstreben von Reformen in der UdSSR, Ablehnung der Reformpolitik von SED (wegen des hohen Entwicklungsstandes nicht nötig)

- Unterdrückung der großen Oppositionsbewegung: nur in Kirchen als "Friedensgruppen"


möglich , 1983 Demonstrationen

- trotz veränderter Weltsituation Anfang 1989 (Entspannungspolitik): starres Festhalten am

Kurs, hartes Vorgehen gegen Andersdenkende (Verhaftungen)

- Ignorieren Forderungen nach Abriss der Mauer und Reformen aus dem Ausland

- März 1989: immer neue Demonstrationen --> gewaltsames Vorgehen, Min. für Staatssich.

- zunehmende Verschlechterung der Versorgungslage

- Mai 1989 Kommunalwahlen, Wahlbetrug aufgedeckt, wachsender Unmut

 
 

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