In "Nachgetragene Liebe" erzählt Peter Härtling von seiner Kindheit, erinnert sich an seinen Vater, der jünger gestorben ist, als Härtling 1982 war, als er das Buch schrieb. Er beschäftigt sich mit seinem Vater, geht Dialoge mit ihm, mit seiner Erinnerung an ihn, ein. Peter Härtling hat einerseits immer noch rebellische kindliche Gedanken gegenüber seinem Vater, andererseits kann er mittlerweile einige Handlungen seines Vaters durch das Erlernen der damaligen geschichtlichen Geschehnisse verstehen. Die Handlung beginnt 1938 mit P. Härtlings ersten Erinnerungen, endet 1945, kurz nach Kriegsende, als P. Härtling im Alter von 12 erfährt, daß sein Vater gestorben ist.
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