Rezension Nr.1
Manuela Haselsberger scheint sehr angetan von Gaarders Roman "Sofies Welt" zu sein, denn sie bezeichnet ihn sogar als "Juwel in der Masse der Neuerscheinungen".
Im zweiten Abschnitt ihrer Rezension scheint sie das Buch zunächst erst einmal kritisieren zu wollen. Aber an der Kritik des Buchumfangs hält sie sich nicht sehr lange auf, da es wahrscheinlich nicht ausschlaggebend zu sein scheint. Denn wenn man erst angefangen hat mit lesen, legt man das Buch nicht mehr aus der Hand.
Sie führt ebenfalls an, dass "Sofies Welt" kein trockenes Lehrbuch, sondern eine pfiffige Geschichte ist und damit hat sie meiner Meinung nach vollkommen recht. Ein weiterer Aspekt, ist der rote Faden, der sich durch das Buch zieht und der für den Leser nützlich sein kann.
Außerdem kann man jederzeit rekapitulieren und wiederholen, da das Buch über ein Stichwortregister verfügt, was ein zusätzlicher positiver Aspekt ist.
Rezension Nr.2
Der Student ordnet Gaarders Roman weder der Kategorie "Kinderbücher" noch der Kategorie "Bücher für Erwachsene" zu. Für ihn ist es ein Buch für Erwachsene UND Kinder, da beide es auf einem Niveau lesen können. Dennoch bezweifelt er, dass sie den Schluss gleich empfinden.
Dem Punkt, der Schluss würde zwar auf den ersten Blick absurd wirken, sei es aber bei näherer Betrachtung nicht, kann ich nur zustimmen. Hinter dem scheinbar verworrenen Ende steckt durchaus ein Sinn.
Interessant finde ich ebenfalls den Ausspruch, dass es für Erwachsene womöglich problematisch sein wird ihre eigenen Überzeugungen aufzugeben und dass sie die damit verbundene "Verärgerung" auf das Buch schieben. Denn das ist genau der Punkt, der auch in "Sofies Welt" immer wieder zum Ausdruck kommt: viel zu viele erwachsene Menschen setzen sich nicht mit philosophischen Dingen auseinander und hinterfragen sie. So vermeiden sie jegliche Selbstkritik und stellen ihr Ansichten über alle anderen.
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