Janna hat nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt, doch als sie durch einen Sportunfall Olli (Oliver) kennenlernt , ändert sie ihre Meinung. Sie schwebt auf Wolke sieben, doch dieses Glücksgefühl wird von Ollis Eltern zerstört. Olivers Vater ist ein angesehener Zahnarzt und hat eine wunderbare Villa, einen Palast wie Janna das Haus nennt.Olli kommt nie in Geldnöten und kann sich immer das Tollste und Schönste leisten, doch Janna kommt aus einer sogenannten "Arbeiterfamilie", und Janna muß sich ihr Taschengeld gut einteilen.
Ollis Eltern akzeptierenJanna nicht, weil sie den Berufswunsch äußert, nach dem Abitur ein Physikstudium zu beginnen und Physikerin zu werden. Olli studiert Zahnmedizin und verdient nebenvei bei seinem Vater in der Praxis.
Jannas Eltern sind auch nicht über den Berufswunsch ihrer tochter erfreut, sie halten ihn für eine " Spinnerei", denn eine Frau kann doch keine Physikerin werden, das ist doch ein "Männerberuf"!
Janna setzt aber ihren Willen durch und bekommt mittels dem Nachrückverfahren einen Studienplatz. Sie setzt ihre ganze Kraft ein, zieht von zu Hause Weg und arbeitet in einer Boutique, um die Miete der Wohnung, in der sie mit ihrer Freundin wohnt, bezahlen zu können. Jede freie Minute verbringt sie lernend am Schreibtisch.
Olli fühlt sich vernachlässigt und "freundet sich mit Nina, Jannas Mitbewohnerin, an. Als Janna die beiden eines Tages im Bett erwischt, packt sie einige Sachen zusammen und fährt zu ihrer Freundin, die sie ein paar Tage aufnimmt. Ihre Freundin Christina bietet ihr seelische Unterstützung, und nachdem sich Janna richtig ausgeweint hat, vergibt sie Olli und Nina undnimmt ihr Alltagsleben wieder auf. Sie paukt für die Abschlußprüfungendes ersten Senesters, sie gönnt sich kaum eine freie Minute.
Nachdem sie schließlich alle Prüfungen hinter sich gebracht hat, genießt sie erstmals Ferien, unddas Wort "Physik" darf in ihrer Gegenwart nicht in den Mund genommen werden.Doch nach wenig Erholung ist sie wieder fit und nützt die freie Zeit zum Geldverdienen.
Sie distanziert sich immer mehr von Olliund merkt, das ein bißchen Sex und ein Paar Nutella-braune Augen eigentlich zuö wenig sind, das gewisse Kribbeln fehlt. Kurz darauf schreibt sie ihm einen Brief, in dem sie ihre Gefühle schildert. Irgendwie fällt es ihr doch schwer, und sie weint noch lange, aber sie weiß, daß ihre Entscheidung richtig war, > denn gemachte nester sind ihr zuwider |