Als Student lernt Michael Gertrud kennen, die auch Jura studiert. Sie heiraten, als Gertrud ein Kind erwartet. Er erzählt seiner Frau Gertrud nichts von Hanna, lässt sich dann aber wieder von ihr scheiden, als ihre gemeinsame Tochter Julia fünf Jahre alt ist, weil er unentwegt das Zusammensein mit Gertrud mit dem Zusammensein mit Hanna vergleicht. Er kann sich nicht auf Gertrud einlassen, weil er von Hanna nicht völlig frei ist. Das grösste Problem für Michael an dieser Beziehung ist, dass sie, Gertrud und er, ihrer Tochter Julia die Aufmerksamkeit und Liebe, die ihr eigentlich zustehen sollte, verweigern. Sein Vergleichen mit dem Zusammensein mit Hanna wirkt sich auch bei seinen weiteren Beziehungen aus.
Er kann die Geschichte nie richtig "verdauen".
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