Das Buch "Hannibal" spielt sieben Jahre nach der Flucht von Dr. Lecter aus dem Hochsicherheitstrakt.
Clarice Starling arbeitete nach diesen sieben Jahren immer noch beim FBI. Mit
ihren zweiunddreißig Jahren war sie eine der jüngsten Agentinnen. Am Anfang des Buches lassen Starling und ihre Kollegen John Bringham und Officer Bolton einen vom DEA ausfindig gemachten Drogenring hoch gehen. Dieser wurde angeführt von Evelda Drumgo der Witwe des verstorbenen Dijon Drumgo. Evelda hatte ein neu geborenes Kind und war zudem HIV-Positiv. Bei dieser Razzia ging so ziemlich alles schief, denn Evelda wurde vorher gewarnt. Bringham und Bolten wurden von Eveldas Bodyguards erschossen. Starling entging nur knapp dem Tod, sie wurde von einem Querschläger aus Eveldas Pistole am Kopf verletzt und erschoß darauf hin Evelda.
Nach dem Tod von Evelda steckte Starling in einer tiefen Krise, die Medien bezeichneten sie als "Den Todesengel". Doch eines Tages hatte sie Post von Dr. Lecter erhalten. Sie zeigte diesen Brief ihren FBI-Vorgesetzten und wurde daraufhin wieder auf Dr. Lecter angesetzt. Zum Anfang ihrer Ermittlungen stieß sie auf Mason Verger. Dieser war das erste und einzige Opfer von Dr. Lecter, das überlebt hatte. Verger war sehr reich. Sein Vater hatte Schweinefarmen auf der ganzen Welt. Er schwor Rache an Dr. Lecter, der ihm einst die Wirbelsäule brach und sein Gesicht entstellte. Durch die Macht seines Geldes hatte er ein weltweites Informationsnetz aufgebaut und läßt jede Bewegung seines Erzfeindes überwachen. Starling besuchte Verger auf seiner Farm und war entsetzt über dessen Zustand. Er hatte einige sehr wichtige Dinge über Dr. Lecter heraus gefunden, z.B. besaß er ein Röntgenbild von Lecter, das zeigte, dass er sechs Finger an einer Hand hatte. Starling beschloß sich die Krankenakte von Dr Lecter zu besorgen und auf eigene Faust ihre Ermittlungen fortzusetzen.
|