Ein Raumschiff mit sechs Raumfahrern von der Erde - die nur mit ihrer Berufsbezeichnung (Koordinator, Ingenieur, Doktor, Physiker, Chemiker, Kybernetiker), nicht aber mit eigenem Namen in Erscheinung treten - vollführen eine Notlandung auf dem zuvor noch nicht erforschten Planeten Eden. Das Raumschiff ist tief in das Erdreich eingedrungen, und sie müssen sich von dort aus erst zur Oberfläche emporarbeiten. Die Welt, welche die Raumfahrer antreffen ist außerordentlich bizarr und unverständlich. Der Planet ist bewohnt, aber die Kosmonauten, die sowohl ihr Raumschiff reparieren als auch den Planeten erkunden wollen, können sich keinen Reim auf das machen was ihnen vor Augen kommt. So treffen die Raumfahrer bei ihren Ausfällen auf eine automatisierte Fabrik, in der die produzierten Güter sofort wieder eingeschmolzen werden, auf Massengräber und auf Lebewesen, von denen viele Mutationen zu sein scheinen.
Sicher ist nur, daß das Geschehen zeitweise einem Alptraum gleicht. Die Zivilisation der Planetenbewohner ist hochtechnisiert, zugleich offenbart das soziale Zusammenleben unglaubliche Brutalität und Grausamkeit.
Einige der Rätsel werden erst gelöst, als ein Flüchtling zu ihnen stößt. Er informiert die Raumfahrer über technische Fragen und bietet im Ansatz eine Erklärung der sozialpolitischen Phänomene:
Es gab einst einen Diktator und dessen Plan, die Evolution der Bevölkerung zu beschleunigen und zu steuern, scheiterte. Das Ergebnis dieses Experiments waren psychisch unterentwickelte und physisch mißgebildete Mutationen. Die Reaktion der Verantwortlichen war das Experiment für eine Krankheit zu erklären und sich selbst in Anonymität zu flüchten. Nun manipulieren sie die Bevölkerung aus dem Hintergrund, und die Behauptung es gäbe eine Regierung wird als Hochverrat verfolgt und mit sofortiger Exekution bestraft.
Zwar sieht es als herrschen auf Eden unmenschliche Zustände, doch unternehmen die Raumfahrer letztlich nichts, da sie nicht einmal zweifelsfrei feststellen können wer die Täter sind.
|