Abigail und einige andere Mädchen aus der Stadt Salem, darunter die Tochter des Pfarrers Parris, vollführen in einer Vollmondnacht Tänze im Wald. Abigail möchte am liebsten durch Zauberei die Frau von John Proctor, einem angesehenen Farmer, töten. Parris beobachtet sie und bald ist ganz Salem in Aufruhr, jeder denkt der Teufel sitze in ihrer Stadt.
Die Mädchen ziehen sich aus der Affäre indem sie Anfälle vortäuschen, in denen sie bestimmte Menschen mit dem Teufel sehen. Man glaubt ihnen und so können sie jeden, den sie nicht mögen, der Hexerei anklagen.
Ein Gericht wird einberufen und nach der Reihe Haftbefehle ausgegeben. Dutzende Menschen landen im Kerker. Auch John Proctors Frau Elisabeth, da diese Abigail aus ihrem Haus geworfen hatte, nachdem sie von deren Affäre mit John erfahren hatte.
Parris, lässt den Exorzisten Hale rufen, der ihnen helfen soll. Zunächst hält sich dieser nur an seine Schriften, als er aber von Proctors Verdacht wegen einer Verschwörung hört, schließt er sich ihm an. Eines der Mädchen, Marry Warren, arbeitet seit Abigails Entlassung bei den Proctors. John zwingt sie, Vernunft anzunehmen und bei Gericht gegen ihre Freundinnen auszusagen. Sie bezeugt, dass alles nur ein "Streich" ist. Der Richter ist geneigt Mary zu glauben, doch als Abigail spürt, dass sie am Verlieren ist, täuscht sie einen Anfall vor und Mary schließt sich in panischer Angst wieder ihrer Freundin an. John geht noch einen Schritt weiter und gibt den begangenen Ehebruch zu. Er will damit Abigails wahre Persönlichkeit enthüllen und dem Gericht beweisen, dass alles nur auf dem Racheakt eines Mädchens beruht. Proctors Frau wird als einzige glaubwürdige Zeugin befragt. Da sie vom Geständnis ihres Mannes nichts weiß, leugnet sie den Ehebruchs, um seinen Ruf und seine Ehre zu schützen. So wird auch Proctor wegen Missachtung des Gerichtes ins Gefängnis gesperrt.
Monate vergehen und die Hinrichtung der "Schuldigen" beginnt. Den Angeklagten bleibt nur eine Möglichkeit dem Galgen zu entgehen, nämlich dem Gericht vorzulügen, mit dem Teufel im Bunde zu sein.
Noch während die letzten Urteile verkündet werden, flüchten Abigail und ihre Freundinnen. Viele zweifeln an den Urteilen und Pastor Parris packt die nackte Angst um seine Sicherheit. Nur ein "Geständnis" Proctors könnte die erhitzte Volksseele wieder beruhigen. John wünscht sich nichts sehnlicher als zu leben und er wäre eigentlich bereit alles zuzugeben, um frei zu sein. Als er jedoch merkt, dass der Richter, Parris und der stellvertretende Gouverneur ihn nur missbrauchen wollen, um der Stadt ihre Macht und Unfehlbarkeit zu demonstrieren, wählt John den Weg des Märtyrers.
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