Einführung:
- in dem Roman \"Der Tod ist mein Beruf\" von Robert Merle erzählt Rudolf Lang seine Geschichte in chronologischer Reihenfolge ab seiner Kindheit
- 1940 - 44 Lagerkommandant Auschwitz
- grobe Gliederung in 3 Abschnitte
- 1952 in Frankreich erschienen ( \"La mort est mon métier.\" )
- 1957 in deutscher Übersetzung erschienen
Abschnitt 1
Kindheit
- Roman beginnt 1913
- Rudolf Lang 1900 in B. geboren
- erste Teufel-Begegnung ( Erläuterung in Charakterisierung )
- verliert den einst starken Glauben durch die Beichtgeheimnisverletzungs des Paters
- 15. 5. 1914 Vater stirbt
- Rudolf übernimmt Rolle des Vaters
- Rudolf lässt keine Veränderungen des Lebensweise zu
- meldet sich freillig zum Hilfskrankenträger > Einsatz am Bahnhof
- versucht mehrmals an die Front zu gelangen, wird aber wegen seinem Alter zurückgeschickt
- \"Teufel verwandelt sich in Franzose\"
Ende Abschnitt 1
Abschnitt 2
erster Weltkrieg
- wird wegen seiner gescheiterten Flucht an die Front, ins Lazarett versetzt
- trifft Rittmeister Günther
- Rittmeister beinflusst Rudolf noch weiter in Richtung Militarismus und Nationalismus
-> \"Meine Kirche heisst Deutschland -> Rudolf hat Glauben endgültig verloren und lässt Veränderungen zuhause zu
( kein Tischgebet mehr , geht nicht mehr zur Morgenmesse etc. )
- Rittmeister veranlasst das er trotz seiner Jugend ( 15 Jahre ) ins Dragonerregiment 23 eintreten kann ( 1916 )
- ist während Ausbildung lieber mit Pferden zusammen als mit seinen Kameraden
- wird in den Irak geschickt um gegen die Engländer zu kämpfen
- nach diversen Verletzungen und Auszeichnungen -> Malaria -> Lazarett in Damaskus
- Nachricht vom Tod der Mutter -> Arzt ist der Meinung er hätte dies beschleunigt
- nach Entlassung aus Lazarett -> Unteroffizier
- seine Leute hassen ihn wegen seiner Unmenschlichkeit ( kleiner Junge )
- Kapitulation Deutschlands
Ende Abschnitt 2
Abschnitt 3
Zeit der Zwanziger bis zur Hinrichtung
- zieht in H. bei einem Freund ein
- kriegt nach langer Suche Anstellung in Fabrik
- nach 2 Tagen wegen Tätlichkeit Entlassung
- meldet sich mit Freund bei Freikorps
- kämpft in Lettland
- 1922 Auflösung der Freikorps -> geht nach M. und schlägt sich mit kleinen Jobs durch
- Selbstmordversuch wegen harter arbeit und schlechten Zukunftaussichten -> sieht keine Zukunft mit Deutschland
-> \"Deutschland ist futsch\" -> sieht durch Freund das NSDAP Deutschland wieder mächtig machen will
-> tritt in NSDAP u. SA ein -> findet dort neue Ordnung
- \"Teufel verwandelt sich in Jude\"
- tritt aus der Kirche aus ( konfessionslos, aber gottgläubig )
- kämpft mit SA gegen Kommunisten -> wird wegen Mord an Schlageter´s Verräter zu 10 Jahren verurteilt
- nach 5 Jahren Entlassung
- 1929 -> NSDAP versetzt ihn zur Arbeit aufs Land ( freut sich wegen Tieren und Disziplin )
- übernimmt schwere Aufgabe einen Hof wiederherzurichten
- heiratet ( auf Zwang ) und zieht auf den Hof ein
- Landleben gefällt ihm trotz harter Arbeit und Entbehrungen
- bildet in seinem Bezirk Reiterabteilung aus
- trifft zum ersten Mal Reichsführer Himmler
- 1934 -> wiederspricht seiner Frau das im NS-Staat Häftlinge misshandelt werden
- kriegt von Himmler Verwaltungsposten in Dachau -> will diesen Posten nicht hält es aber für seine Pflicht
- ab 1937 vier Kinder
- 1939 viele Beförderungen -> meldet sich freiwillig zur Front
-> bekommt aber Auftrag KZ in Auschwitz aufzubauen
- soll Sümpfe trocken legen, veranschlagt 3 Jahre -> soll es in einem schaffen
-> viele Häftlinge sterben -> schafft es in einem Jahr
- kriegt zuviele Transporte -> ersucht um Verlangsamung -> keine Antwort -> Chaos im Lager
- kriegt Auftrag die Endlösung der Judenfrage durchzuführen
- es wird von Einheiten gesprochen nicht von Menschen
- besichtigt viele Lager mit ver. \"Lösungsansätzen\" -> findet lange keine Lösung
-> erinnert sich an das Ungeziefervernichtungsgas Cyclon-B
-> setzt es gegen Untaugliche ein -> Ergebnis stellt ihn zufrieden
- hält seine Aufgabe und Wirken für historisch
- bringt viele Menschen um -> Leichenproblem -> besucht andere Lager
- Grabenverbrennung erscheint ihm eines Industrievolkes unwürdig -> entscheidet sich für Öfen
- versteht anderen Offz. Setzler nicht, der sich über psychische Belastungen beklagt
- lässt Häftlinge unter harter Arbeit Weihnachtsbaum aufstellen
- Setzler nimmt sich das Leben -> Rudolf stellt es als Unfall da
- Juli 42 große Krematorien fertig
- Frau kriegt heraus was er wirklich tut -> gr. Streit -> Frau enttäuscht ( Franz )
- 1945 -> wird zum Lager-Inspekteur -> hilft aber noch neuem Kommandanten -> zieht nach Berlin
- Kapitulation Wehrmacht
- sieht sich von Himmlers Selbstmord verraten
- 14. 3. 1946 Lang wird verhaftet
- 2. 4. 1947 Urteil: Rudolf Lang wird in Auschwitz gehängt
Ende
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