Schon 2300 v. Chr. benutzt man in China (Kaiser Sen Nung) den weiblichen Hanf zur Behandlung von Verstopfung, Gicht, Malaria, Rheuma und Menstrationsproblemen.
Man nahm 9 -15 gr. zur Ernährungergänzung ein.
Auch in der indischen Ayurveda Medizin benutzte man Hanf zur Behandlung von Krankheiten. Im 10. Jahrhundert wurden bereits 50 Mittel zur Heilung, Verjüngung, bei Schlaflosigkeit und Hauterkrankungen benutzt.
Auch in Europa und Amerika war der Einzug von Cannabis zur Behandlung diverser Krankheiten seit ca. 1600 bekannt. Ende des 19.Jahrhunderts enthielten duzende von Medikamenten in Europa Cannabis. Erst mit dem Cannabisverbot verschwanden sämtliche Mittel, die Hanf enthielten aus den Arzneibüchern. Mittlerweile sind sie wieder im Gebrauch.
Hier einige Beispiele für welche Krankheiten Hanf zur Behandlung eingesetzt wurde und noch wird.
- Bei grünem Star (Augenleiden, Druckerhöhung im Auge)
- Antibrechmittel
- Nach Chemotherapie
- Bei Atembeschwerden
- Als krampflösendes Mittel bei MS (Multipler Sklerose, Paraplegie (Querschnittslähmung), Neuralgien (Nervenleiden))
- Zur Hemmung des Wachstums bei Tumoren
- Als Antibiotikum (Entzündungshemmendes Mittel)
- Antidepressivum
- Bei Schlaflosigkeit
- Zur Behandlung von Migräne
Jeder von uns muss nun selbst entscheiden, ob Hanf verboten werden soll oder als Bioenergie eingesetzt werden sollte um unsere Umwelt zu schützen. Bei einem Verbot, sollte man aber auch Tabak und Alkohol verbieten, die eine noch grössere Gefährdung der Gesundheit hervorrufen.
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