Er trat schon in den 30er Jahren mit dem Roman "Die Blendung" (1935) in den Kreis der angesehenen Literaten ein; eine breite Öffentlichkeit begann sich aber erst in den 60er und 70er Jahren für sein Werk, vor allem für die Gesellschaftsanalyse "Masse und Macht" (1960/73), aber auch für die autobiographischen Romane "Die gerettete Zunge" (1977), "Die Fackel im Ohr" (1980) und das "Augenspiel" (1985) zu interessieren. Den Höhepunkt der öffentlichen Anerkennung Canettis als Autor von Weltrang markiert die Verleihung des Nobelpreises für Literatur im Jahr 1981.
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