Im Privatsanatorium der Irrenärztin Fräulein Dr. von Zahnt leben drei ehemalige Physiker, die als unheilbare Fälle gelten. Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Isaac Newton und der dritte für den deutschen Physiker Möbius, der seine Weisheit angeblich von König Salomo bezieht. Vor drei Monaten erdrosselte Newton seine Krankenschwester und Einstein hat am heutigen Tage die gleiche Tat vollbracht. Jede der beiden Pflegerinnen liebte ihren Mörder. Der leitende Inspektor ist vor Ort, hat Schwierigkeiten den Fall zu bearbeiten, da es sich bei dem Mörder erneut um einen Irren handelt.
Als Möbius Ex-Frau mit den Kindern erscheint und ihm sagt, dass sie mit ihrem neuen Mann auf die Marianen ziehen wird, spielt er den total Verrückten und vertreibt sie mit wüsten Zitaten des "Psalm Salomons" aus der Anstalt. Nachdem die Familie den Salon verlassen hat, beruhigt Schwester Monika den aufgebrachten Möbius. Sie gesteht ihm ihre Liebe und das sie ihn heiraten möchte. Auch die Ärztin wäre damit einverstanden, weil sie ihn nicht mehr für verrückt halte. Kurz entschlossen bringt Möbius sie um. Der Inspektor fordert ab diesen Zeitpunkt männliche Pfleger für die drei Physiker.
Die Fenster der Irrenanstalt werden vergittert, Türen verschlossen und riesenhafte Pfleger engagiert. Während des Abendessens veranlassen diese Umstände die drei Physiker zu einem Gespräch. Es stellt sich heraus, daß keiner der drei verrückt ist. Sie benutzen Ihren Irrsinn nur als Tarnkappe. Einstein und Newton eigentlich Eißler und Kilton genannt, entpuppen sich als bedeutende Physiker entgegengesetzt orientierter Geheimdienste. Sie haben ihre Pflegerinnen nur getötet, da diese ebenfalls den Wunsch äußerten sie zu heiraten.
Dies war aber unmöglich, da es ihr Auftrag war, Möbius für ihr Land zu gewinnen. Beide hatten ihn durchschaut und sahen in ihm den derzeit größten Physiker der Welt. Möbius war sich seiner Genialität bewusst. Er hatte sich nur in diese Anstalt stecken lassen, weil die Menschheit noch nicht reif für seine Formeln und Entwicklungen sei. Auch er musste töten, um unerkannt zu bleiben. Alle Versuche der Geheimagenten, den begehrten Physiker für sich zu gewinnen, scheitern.
Möbius Entschluss steht bereits fest. Er hatte seine Manuskripte nach dem Mord an Schwester Monika verbrannt und wird für immer hier in der Irrenanstalt bleiben. Dies versetzt die Agenten in eine resignierende Lage. Durch Appelle an die Moral der Physiker, gelingt es Möbius, sie zum bleiben zu bewegen. Alle drei werden sich einig und wollen als vermeindlich Irre weiterleben. Verrückt, aber weise.
Gefangen aber frei. Physiker, aber unschuldig. In diesem Moment betritt die Ärztin mit ihren Pflegern den Salon. Zur Überraschung der Physiker spricht sie sie mit ihren richtigen Namen an. Aus ihrem Mund müssen sie erfahren, dass sie ihr Bündnis umsonst geschlossen haben. Seit Jahren hat die Anstaltsleiterin alle Manuskripte von Möbius heimlich fotokopiert.
In einem mächtigen, von ihr geschaffenen Industrieunternehmen wertet sie alle Erfindungen für den Weg zur Weltherrschaft aus. Dies alles geschehe im Auftrag des König Salomo, der auch ihr erschienen sei. Es zeigt sich, dass die einzig wirklich Verrückte die Irrenärztin selbst ist. Die Lage der Physiker ist aussichtslos geworden. Sie müssen als gefährliche Geisteskranke zum Schweigen verurteilt, ihr Dasein weiterhin im Irrenhaus fristen. In kurzen Schlußmonologen geben sie Ihrer tiefsten Resignation Ausdruck.
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