Eigentlich kann ich bei diesem Aspekt die gerade oben angeführten Punkte nur wiederholen.
Ich würde die Lektüre weder als sperrig, noch als eine Qual bezeichnen. Ganz im Gegenteil trifft der Aspekt der Herausforderung schon eher zu. Mir zumindest ging es so, dass ich bei jeder angefangenen Erzählung unbedingt wissen wollte, wie die Person das Problem nun am Ende löst. Man überlegt selber, was man an ihrer bzw. seiner Stelle getan hätte, ob man das Problem genauso angegangen wäre oder ob man nicht an einem völlig anderen Punkt angesetzt hätte.
Interessant ist mit Sicherheit auch der Aspekt, ob sich manche Leser überhaupt durch die gewählten Inhalte angesprochen fühlen. Ich zum Beispiel kann mir vorstellen, dass mancher Theoretiker mit einer der Art detaillierten Beschreibung von Gedanken und Gefühlen nichts anfangen kann. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass die Erzählungen mit ihren Themen in irgendeiner Weise jeden ansprechen, auch wenn das so mancher ungern zugeben wird.
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